„Wirtschaftsweise“ Veronika Grimm: Die Deutschen „müssen sich auf Härten einstellen“

16. August 2023
„Wirtschaftsweise“ Veronika Grimm: Die Deutschen „müssen sich auf Härten einstellen“
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Folgen der Energie- und Rußlandpolitik der „Ampel“ werden für die Deutschen auch weiterhin mit Härten einhergehen – für eine Entwarnung gibt es keinen Grund. Das sagte die „Wirtschaftsweise“ Veronika Grimm, die dem Sachverständigenrat der Bunderegierung angehört, jetzt der Funke-Mediengruppe in einem Interview. Wörtlich: „Fakt ist: In einer Phase mit sehr geringem oder sogar negativem Wachstum müssen sich die Menschen auf Härten einstellen. Es kommt zu realen Einbußen.“

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Die Ökonomin findet das aber offenbar ganz in Ordnung. Kritik übt sie lediglich an der Praxis der Bundesregierung, die Öffentlichkeit immer nur scheibchenweise auf die Realität vorzubereiten: „Wichtig ist mir, daß die Politik den Leuten reinen Wein einschenkt und deutlich macht: der Umbau der Wirtschaft zur Klimaneutralität kostet etwas – auch den einzelnen Bürger.“

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Konkrete Härten sieht die „Wirtschaftsweise“ in puncto Energieversorgung auf die Deutschen zukommen. Im kommenden Winter könne es wieder „eng“ werden, denn: „Es gibt ja noch Länder in Europa, die russisches Gas beziehen, und wenn die Versorgung eingestellt würde, müssen wir zu Hilfe eilen.“ Idealerweise werde die Bevölkerung „ähnlich sensibilisiert wie im letzten Jahr – und heizt dann auch sparsamer“. (rk)

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Kommentare

  1. DeSoon sagt:

    Die Elfenbeibewohnerin Grimm wird sich woh nicht auf Härten einstellen.
    Ein Leben lang in Hochschulen rumgesessen und den Steuerzahler viel Geld gekostet, wartet sie auf ihre fette Pension.

  2. Gelbspötter sagt:

    Die „WEISEN“, die nie vorher, sondern immer erst hinterher ihre Weisheiten
    verkünden, dürften dann aber bald selbst dümmer dastehen, als sie es erwartet haben.

  3. Bernd Sydow sagt:

    Ohne die Wiederherstellung normaler Wirtschaftsbeziehungen zu Rußland – und das bedeutet die Beendigung der längst sinnlos gewordenen Sanktionen und das Praktizieren einer verantwortungsvollen Energie- und Rußlandpolitik – werden „die Härten des Winters“ der deutschen Bevölkerung nicht erspart bleiben.
    Aktuelle Meldung: Wie die deutschen Medien jüngst berichteten, ist der neue deutsche Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff, nicht gerade freundlich empfangen worden – warum wohl?.

    In diesem Kontext sollte der „Wirtschaftsweisen“ Veronika Grimm bekannt sein, daß es Rußland trotz der Sanktionen wirtschaftlich besser geht als Deutschland. Daran ändert auch Grimms Empfehlung an Kanzler Scholz nichts, den Deutschen seine zum Teil verhängnisvolle Politik „besser zu erklären“ (sinngemäß). Und Bundesaußenministerin Baerbocks Ansinnen, Rußland zu „ruinieren“, ist auf ganzer Linie gescheitert!

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