London. Häppchenweise kommen die verheerenden Folgen der Corona-Schikanen ans Tageslicht. Besonders betroffen von Quarantänemaßnahmen, Maskenirrsinn und sozialem Druck waren vor allem Kinder. Eine britische Studie belegt das jetzt.
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Erstellt wurde die Untersuchung vom „Institute of Fiscal Studies” (IFS) mit Sitz in London. Dieses konnte belegen, daß mehr als die Hälfte der Eltern in Großbritannien eine Verschlechterung in der Entwicklung ihrer Kinder während und seit der „Pandemie“ feststellte. Vor allem auf Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren wirkten sich die Corona-Maßnahmen negativ aus (52 Prozent).
Besonders bestürzend ist dabei die Erkenntnis, daß Kinder, deren Eltern beurlaubt wurden und somit zwangsweise von ihrem Arbeitsplatz abwesend waren, „mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit eine Verschlechterung ihrer sozio-emotionalen Fähigkeiten erlebten als Kinder, deren Eltern nicht beurlaubt waren” (51 Prozent gegenüber 45 Prozent).
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In der Studie wurden Kinder unter anderem darüber befragt, ob sie „leicht ängstlich”, „ständig zappelnd oder unruhig” oder „im allgemeinen gehorsam” geworden waren.
Der IFS-Forschungsökonom Andrew McKendrick, der für die Studie verantwortlich zeichnet, kommentierte die Ergebnisse wie folgt: „Während der Covid-19-Pandemie haben sich die sozialen und emotionalen Fähigkeiten von Kindern aus allen sozialen Schichten erheblich verschlechtert.” Die Kinder hätten in den Corona-Jahren viele Veränderungen ihres Alltags erlebt, etwa Schulschließungen, fehlenden Kontakt zu Freunden usw. „Die Auswirkungen der Schließungen haben sich auf Generationen ausgewirkt”, fährt McKendrick fort. Darüber hinaus waren auch „wirtschaftliche Unterbrechungen, denen die Eltern ausgesetzt waren“, ein entscheidender Faktor für die nachlassenden Fähigkeiten der Kinder, „unabhängig davon, ob diese Unterbrechungen zu erheblichen Einkommensverlusten geführt haben oder nicht”. (mü)
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