Elon Musk mit dramatischer Warnung: in zwei Jahren droht Strommangel

9. August 2023
Elon Musk mit dramatischer Warnung: in zwei Jahren droht Strommangel
International
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Foto: Symbolbild

New York. Die zum Großteil selbstverschuldete Energiekrise des Westens könnte bald noch viel dramatischere Formen annehmen. Davor hat jetzt der Tesla-Gründer und Multimilliardär Elon Musk gewarnt. Schon 2025 droht nach seiner Einschätzung Strommangel.

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Als Hauptgründe nennt Musk zum einen die wachsende Zahl von Elektromobilen, zum anderen aber einen Faktor, den auch die meisten Fachleute nicht auf dem Radarschirm haben. Die Rede ist vom zunehmenden Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), die für ihre Rechenleistung Unmengen an Energie bracht. Beides zusammengenommen, werde sich laut Musk allein in den USA der Energiebedarf bis 2045 glatt verdreifachen. Doch die Energiewirtschaft kommt nicht hinterher, ihre Kapazitäten auszubauen, weshalb schon viel früher Energieknappheit droht. Das führte Musk jetzt auf einer Konferenz des US-Energieversorgers PG&E aus.

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Der Ausbau der Kraftwerke müsse überall schnell voranschreiten, sagte der Star-Unternehmer. Andernfalls schlittere man in eine Stromknappheit, und zwar bereits in zwei Jahren: „Egal wie viel Strom wir Ihrer Meinung nach brauchen, es wird mehr als das benötigt“, sagte Musk. Die Energiewirtschaft sollte geplante Bauprojekte schneller umsetzen.

Der Organisator der Konferenz PG&E ist einer der größten Energieversorger der USA und sieht die Lage weniger dramatisch. Er geht von einem Plus von „nur“ 70 Prozent im Laufe der kommenden 20 Jahre aus. Man werde aber Musks Warnung ernstnehmen, sagte PG&E-CEO Patti Poppe.

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Auch in Deutschland sorgt nicht zuletzt die zunehmende Verwendung von Wärmepumpen, die das Heizgesetz der Ampel-Regierung vorsieht, für einen ebenfalls steigenden Strombedarf. Die Bundesnetzagentur vermutet, dass sich der Bruttostrombedarf bis zum Jahr 2050 beinahe verdoppeln wird, von 625 Terawattstunden im Jahr 2025 auf 1200 im Jahr 2050. Die Geschwindigkeit beim Ausbau erneuerbarer Energien müsse im Sinne der Versorgungssicherheit daher verdreifacht werden. (rk)

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2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Ich halte den forcierten Ausbau erneuerbarer Energien – und das bedeutet hauptsächlich die „Verspargelung“ der deutschen Landschaften durch Windkraftanlagen – für einen Irrweg! Für mich gibt es nur eine sinnvolle Lösung, die Strom-Versorgungssicherheit zu gewährleisten, und das wäre die Reaktivierung beziehungsweise der Neubau von Kernkraftwerken nach deutschem Standard! Bis zu deren Fertigstellung müßten die noch verbliebenen Kohlekraftwerke genutzt werden, da das russische Erdgas für den Betrieb der deutschen Gaskraftwerke wegen des Sprengloches in der russisch-deutschen Gaspipeline Nord Stream 1 nicht zur Verfügung steht (die Verursacher sind bis heute nicht ermittelt!).

    In den nächsten Jahren wird der Strombedarf in Deutschland gewaltig steigen, nämlich durch die wachsende Zahl von E-Autos, durch den zunehmenden Einsatz von Künstlicher Intelligenz, durch regierungsamtlich verordnete Wärmepumpen etc..
    Mich würde interessieren, wie unser Bundeskanzler diese auf Deutschland zukommende Problematik einschätzt!

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