Die eigene Kollegin interviewt: Der WDR wurde beim Fälschen erwischt

7. August 2023
Die eigene Kollegin interviewt: Der WDR wurde beim Fälschen erwischt
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Köln. Es sind solche Fehlleistungen, die die Öffentlichkeit immer mehr am öffentlich-rechtlichen Rundfunk zweifeln lassen – was nach Dokumentation aussieht, ist in Wirklichkeit gestellt, also ein handfestes Fake.

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Der Fall: eine Preis-Aktion beim Lebensmittel-Discounter „Penny“ sorgte dieser Tage für erhitzte Gemüter. Die Supermarktkette setzte den Preis für Frankfurter Würstel kurzzeitig um satte 94 Prozent nach oben, um damit zum Ausdruck zu bringen, daß manche Artikel – zum Beispiel Fleischwaren – der Umwelt zuliebe eigentlich viel teurer sein müßten. Natürlich ist auch der linke WDR auf Linie: er suggeriert, daß die Kunden Verständnis für die Erziehungsaktion des Discounters haben. Eine Kundin findet die hohen Preise gut: „Weil es zum Nachdenken anregt.“ Denn: „Normalerweise denkt man nicht darüber nach, daß Fleisch so und so viel Aufschlag hat.“

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Der Schönheitsfehler: die vermeintlich verständnisvolle Kundin ist in Wirklichkeit selbst WDR-Moderatorin, was den Zuschauern allerdings nicht gesagt wird. Ein dreister Fall von Manipulation.

Offenbar hagelte es empörte Reaktionen von Zuschauern, die die Fake-Kundin wiedererkannten. Der WDR räumte kleinlaut ein: „Die gezeigte O-Ton-Sequenz im von uns produzierten Beitrag hätte so nicht gesendet werden dürfen. Kolleginnen oder Kollegen zu interviewen entspricht nicht den journalistischen Standards.“ Die Redaktion „bedauert diesen Fehler“. Leider sind solche Schuldeingeständnisse bei den Öffentlich-Rechtlichen die große Ausnahme. Der Normalfall ist Propaganda, Meinungsmache, Hetze. (rk)

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Ein Kommentar

  1. Winnetou Apatschi sagt:

    Bei dem vielen Geld was diese staatlichen Propagandaanstalten zur Verfügung haben, ist es verwunderlich, dass sie so billige Tricks für ihre Gehirnwäsche verwenden.

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