Dresdener Studie: Linksliberale Großstädter sind überhaupt nicht tolerant

6. August 2023
Dresdener Studie: Linksliberale Großstädter sind überhaupt nicht tolerant
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Dresden. Eine interessante Studie, die eine alte Erkenntnis bestätigt: die selbsternannten Weltoffen-Toleranten sind in Wahrheit meist überhaupt nicht tolerant. Eine Untersuchung des  Mercator-Forums Migration und Demokratie am Zentrum für Verfassungs- und Demokratie-Forschung der Technischen Universität Dresden konnte diesen Befund jetzt demoskopisch erhärten.

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Demnach sind Menschen, die sich selbst für besonders liberal halten, am wenigsten bereit, andere politische Meinungen zu akzeptieren. Ihre Eigenschaften: links, urban, gebildet, reich. Konservative Menschen mit geringerem Einkommen und weniger Bildung sind hingegen durchweg großzügiger und toleranter, zeigt die Studie.

Die Untersuchung lief unter der Überschrift: „Polarisierung in Deutschland und Europa – Eine Studie zu gesellschaftlichen Spaltungstendenzen in zehn europäischen Ländern”. Dabei stellte sich heraus, daß vor allem Stadtbewohner, zumeist politisch links orientiert, die Meinungen Andersdenkender am wenigsten akzeptieren. Dadurch trügen sie, konnten die Forscher anhand ihrer Umfrage herausarbeiten, maßgeblich zur zunehmenden Spaltung der europäischen Gesellschaften bei.

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Für die Studie wurden insgesamt 20.000 Personen zu sieben großen Themenkomplexen befragt: Klimawandel, Zuwanderung, Covid, Gleichstellung von Frauen, Umgang mit sexuellen Minderheiten, Krieg in der Ukraine sowie Sozialleistungen und deren Finanzierung. Darüber hinaus wurde ermittelt, wie Andersdenkende wahrgenommen werden.

Das Ergebnis überrascht – und auch wieder nicht. Am Ende stellte sich heraus, daß gerade nicht die vermeintlich „weltoffene“ Stadtbevölkerung, sondern eher die ländliche Bevölkerung grundsätzlich toleranter und offener ist. Umgekehrt: je gebildeter, reicher, städtischer und linker jemand ist, desto mehr Probleme hat er mit konträren Ansichten. Was besonders interessant ist: konservative Menschen mit geringerem Einkommen und weniger Bildung sind insgesamt großzügiger und toleranter. (mü)

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Ein Kommentar

  1. DeSoon sagt:

    Nicht wirklich überraschend. Dass linke, urbane, moralinsaure Wokies die intolerantesten Echokammerbewohner sind ist doch hinlänglich bekannt.Sie halten sich für die schlausten und tolerantesten, die im alleinigen Besitz der absoluten Wahrheiten sind. Ein offener Diskurs ist mit solchen Leuten unmöglich.

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