Washington. Der US-Investigativjournalist Seymour Hersh hat sich erneut mit einer brisanten Einschätzung zu Wort gemeldet. Demnach spielte auch bei den jüngsten Angriffen auf die Krimbrücke die Biden-Regierung angeblich die entscheidende Rolle – sie versorgte die Ukraine mit der erforderlichen Technologie.
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Hersh bezieht sich bei diesen Äußerungen auf einen US-Beamten, den er mit den Worten zitiert: „Natürlich war es unsere Technologie. Die Drohne war ferngelenkt und zur Hälfte unter Wasser – wie ein Torpedo.“
Auf seine Nachfrage, ob es vor den Brückenangriffen Überlegungen über mögliche russische Vergeltungsmaßnahmen gegeben habe, bekam Hersh von seiner Quelle zur Antwort: „Was wird Putin tun? Wir denken nicht so weit. Unsere nationale Strategie besteht darin, daß Selenskyj tun und lassen kann, was er will. Es gibt keine Aufsicht durch Erwachsene.“
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Bei dieser Gelegenheit packte Hersh gleich noch ein weiteres sprengkräftiges Geheimnis aus: er bestätigte, daß die Ukraine unter dem Deckmantel des von den Vereinten Nationen und der Türkei vermittelten Getreideabkommens auch Drogen und russisches Öl schmuggle. Rußland hat das Getreideabkommen erst dieser Tage aufgekündigt und unter anderem seinen Vorwurf wiederholt, daß mit den Getreideschiffen auch westliche Waffen in die Ukraine gelangten.
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Diese Vermutung war in Moskau insbesondere nach dem ersten Angriff auf die Krimbrücke im Oktober 2022 geäußert worden. Und erst am Donnerstag berichteten russische Medien über einen aktuellen Fall. Demnach habe der russische Inlandsgeheimdienst FSB auf dem Frachtschiff „BMO River“ am 26. Juli Sprengstoffspuren gefunden, als als es von der Türkei nach Rostow am Don fuhr, um Getreide zu transportieren. Das Schiff habe zuvor in einem ukrainischen Hafen gelegen. Man habe beschlossen, ihm die Durchfahrt unter der Krimbrücke zu untersagen und es zum Verlassen der russischen Hoheitsgewässer zu zwingen, heißt es in der FSB-Erklärung weiter. (mü)
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Die Einschätzung des US-Journalisten Seymour Hersh ist für mich durchweg plausibel. Da die ukrainische Armee gegen die russische Armee in „offener Feldschlacht“ nicht gewinnen kann, geht die ukrainische Militärführung nun über zu Sprengstoff-Anschlägen auf die zivile russische Infrastruktur. Daß sie dabei die technologische Hilfe der Biden-Regierung benötigt und auch erhalten hat, ist für mich klar wie Kloßbrühe (Unvermittelt muß ich an den Sprengstoff-Anschlag auf die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 denken, der bis heute nicht restlos aufgeklärt ist). Der Anschlag auf die Krimbrücke ist klar ein Angriff auf russisches Territorium, den Putin nicht unbeantwortet lassen wird. Damit dürfte sich die Eskalations-Schraube noch fester zudrehen – es ist wirklich ein Trauerspiel! Hauptverantwortlich für den Anschlag auf die Krimbrücke und nach meiner Überzeugung auch für die Sprengung von Nord Stream 1 sind die USA, denn nur sie als dominierende Macht des Westens verfügen über die notwendigen militärtechnischen Mittel.
Spätestens jetzt hat sich herauskristallisiert, daß der Ukraine-Krieg in Wahrheit ein Krieg zwischen den USA und der Russischen Föderation ist – das Territorium der Ukraine als Schlachtfeld und die ukrainische Armee als „Bauernopfer“. Das Leid und die Not der ukrainischen Zivilbevölkerung interessiert weder Biden noch Selenskyj, skrupellos sind beide gleichermaßen!