Niamey. Im Konflikt um Niger droht eine Eskalation, die vom Westen unmittelbar befeuert wird. Die Regierungen in den Nachbarländern Mali und Burkina Faso warnten jetzt davor, daß ein militärisches Eingreifen im Nachbarland Niger zur Wiedereinsetzung des festgesetzten Präsidenten Mohamed Bazoum von ihnen als „Kriegserklärung“ aufgefaßt würde. „Jegliche militärische Intervention im Niger käme einer Kriegserklärung gegen Burkina Faso und Mali gleich“, teilten die beiden Regierungen mit.
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Zuvor hatte die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) den Putschisten im Niger ein Ultimatum gestellt. Sollte der festgesetzte Präsident Mohamed Bazoum nicht binnen einer Woche freigelassen und wieder eingesetzt werden, werde ECOWAS Maßnahmen ergreifen, die den Einsatz von Gewalt beinhalten könnten, hieß es. Insbesondere die französische Regierung hatte erklärt, eine Intervention möglicherweise zu unterstützen.
Mittlerweile haben einige westliche Länder, darunter Frankreich, Italien und Österreich, Maßnahmen ergriffen, um eigene Landsleute aus Niger zu evakuieren. Auch dies deutet auf eine weitere Eskalation hin. (mü)
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Lasst sie einfach machen. Das geht Europa nichts an. Dafür muss das Asylgesetz völlig geändert werden. Länder wie Niger, die selbstverschuldet Konflikte auslösen, müssen automatisch den Asylstatus verlieren.