Berlin. Eigentlich ein Armutszeugnis für das bundesdeutsche Parteiensystem: die Mehrheit der Deutschen traut es keiner politischen Partei zu, kompetent mit den Problemen im Land umzugehen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von RTL/ntv hervor.
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Demnach fanden 57 Prozent der Teilnehmer, daß weder die Regierungs- noch die Oppositionsparteien dazu in der Lage wären, die multiplen Krisen im Land zu meistern. Unter dieser Prämisse sind auch die 12 Prozent, die die Unionsparteien bei dieser Frage für sich verbuchen konnten, kein Ruhmesblatt. Die SPD kam auf zehn, Grüne und AfD auch acht, die FDP auf gerade einmal drei Prozent.
Trotz des – vergleichsweise – guten Ergebnisses seiner Partei wird CDU-Chef Friedrich Merz von den Wählern für seine Arbeit als Fraktionsvorsitzender im Bundestag abgestraft. Stattliche 65 Prozent der Befragten, fast zwei Drittel, erklärten demnach, sie seien unzufrieden mit Merz als Oppositionsführer. Selbst unter den Unionsanhängern zeigte sich mit 51 Prozent eine knappe Mehrheit enttäuscht vom Parteichef.
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Ähnlich schlecht kommt in der Umfrage auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) weg. Mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der Befragten gaben an, wenig oder kein Vertrauen in den Kanzler zu haben. Am unbeliebtesten ist Scholz – wenig überraschend – bei AfD-Anhängern, von denen mit 99 Prozent fast alle ihre Abneigung gegenüber dem Kanzler erklärten. Aber auch eine große Mehrheit (89 Prozent) der Anhänger des Koalitionspartners FDP hat wenig oder kein Vertrauen zu Scholz. (rk)
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