Eritrea-Festival eskaliert: Bilder wie aus Schwarzafrika

10. Juli 2023
Eritrea-Festival eskaliert: Bilder wie aus Schwarzafrika
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Gießen. Szenen wie aus der Dritten Welt – Steinwürfe, Schlägereien, Rauchbomben, Gewalt: im hessischen Gießen endete das diesjährige Eritrea-Festival mit bürgerkriegsartigen Exzessen. 22 Polizisten wurden verletzt. Zuvor versuchte die Polizei die Gefahr kleinzureden und glaubte vor „Fake News“ warnen zu müssen. Inzwischen spricht sie von „massiven Angriffen“.

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Pikant: noch als die Gewalt eskalierte, versuchte die Polizei die Krawalle offenbar zu vertuschen. „Es kursiert aktuell in den sozialen Medien eine Meldung über eine vermeintliche Gefahrensituation in Gießen“, schrieb die Polizei Mittelhessen am Freitagabend. Nutzer sollten solche „Falschnachrichten“ nicht verbreiten. Zu diesem Zeitpunkt hatte ein Bürger in den sozialen Netzwerken in einer Sprachnachricht vor Randalen gewarnt. Es gebe massive Gewaltaufrufe und eine große Mobilisierung, sagte er in der Nachricht, die sich wie ein Lauffeuer verbreitete.

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Er riet davon ab, nach Gießen zu kommen. Die Polizei beschwichtigte hingegen: „Uns liegen keine Anhaltspunkte für eine konkrete Gefährdung der Gießener Bevölkerung und keine konkreten Hinweise auf die in den Gerüchten beschriebenen Szenarien vor“.

Am Rande des Eritrea-Festivals war es schon in den letzten Jahren immer wieder zu Krawallen gekommen. Hintergrund sind Streitigkeiten zwischen verfeindeten politischen Fraktionen aus Eritrea. (rk)

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3 Kommentare

  1. hans sagt:

    Da die ganzen Gauner aus Eritrea ja hier sind, braucht es auch keinen zu wundern das es da knallt.

    alle sofort abschieben, denn sie haben das Gastrecht verwirkt

  2. Vasary sagt:

    So wird es bald in ganz Deutschland aussehen, wenn es die Wähler nicht endlich verhindern! Nur noch die AfD!

  3. Peter Lüdin sagt:

    “Eritrea-Festival” in Gießen, mehr braucht man nicht zu wissen. Alles andere war voraussehbar, normale Intelligenz vorausgesetzt.

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