Budapest. Der ungarische Präsident Orbán hat wieder einmal kräftig gegen den Stachel gelöckt: er hält Kremlchef Putin nicht für einen Kriegsverbrecher und würde ihn auch nicht verhaften lassen. Das ließ Orbán jetzt den „Bild“-Journalisten Paul Ronzheimer wissen.
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„Ist er für Sie ein Kriegsverbrecher?“ wollte Ronzheimer wissen. „Nein. Für mich nicht“, antwortete Orbán. „Weil wir uns in einem Krieg befinden. Wir können nach dem Krieg über Kriegsverbrechen sprechen. Wenn Sie einen Waffenstillstand wollen und dann verhandeln, müssen wir diejenigen, die Teil des Konflikts sind, überzeugen, an den Tisch zu kommen.“ Aber den Kremlchef an den Tisch zu bitten, um ihn dort festzunehmen, hält der ungarische Präsident nicht für eine gute Idee. Generell will er über strafrechtliche Konsequenzen erst im Rahmen von Friedenslösungen diskutieren. Solche zu finden, sei aktuell oberste Priorität.
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Den „einzigen Weg, die Ukraine zu retten”, sieht Orbán – anders als die meisten anderen westlichen Regierungen – auch nicht in weiteren Waffenlieferungen. Es sei das Recht Ungarns, „Waffen und Geld zu geben oder nicht (…). Deshalb geben wir niemandem Geld und Waffen, auch nicht den Ukrainern, wir wollen nur verhandeln und einen Frieden und Waffenstillstand schaffen.“ Diese Option liege aber in den Händen der Amerikaner. (mü)
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Orban ist derzeit der einzige Vernünftige unter den europäischen Politikern: Leider kann man ihn nicht klonen …