Peking. Eine, wenn nicht die deutsche Leitindustrie schwächelt, und das ausgerechnet auf einem wichtigen Zukunftsmarkt: die deutschen Autoexporte nach China sind im Vergleich zum Vorjahresquartal um 26 Prozent eingebrochen. Das berichtet das Instittut der deutschen Wirtschaft (IW) in einer aktuellen Studie.
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Diese Zahl ist umso bedeutsamer, als die Autobranche einen Anteil von 20 Prozent an den gesamten deutschen China-Exporten im letzten Jahr ausmacht. Im ersten Quartal trugen die Autoexporte somit zu einem Rückgang von 44 Prozent an den gesamten deutschen China-Ausfuhren bei.
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Die Gründe für den Einbruch liegen nicht in einer Verschlechterung der Beziehungen zum Reich der Mitte, sondern in einer allgemeinen Schwäche der deutschen China-Exporte – und in einem rasanten Aufholprozeß der chinesischen Konkurrenz, was zu einer Verdrängung deutscher Anbieter vom chinesischen Markt führt. (rk)
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Falls die Chinesen mit ihren maximal überteuerten Wertloskarren von BMW, VW und Audi ebenso oft in den Werkstätten stehen und dort von leistungsunwilligen Arroganzpickeln abgekanzelt werden wie die deutschen Kunden dieser angeblich „deutschen Premiummarken“, dann können sie sich besser zuverlässige Japaner oder eigene Mobile zulegen.
Ein wichtiger Grund ist auch, daß der Ruf Deutschlands durch unsere katastrophale Politik und arrogantem Belehrungsgeschwafel weitgehend zerstört wurde. Dadurch ist das ehemalige Gütesiegel „Made in Germany“ leider entwertet worden.
Weil es zum Thema passt: ich war vor kurzem in Singapur, wo ich hörte, daß sich chinesische Geschäftsleute lautstark darüber lustig machten, daß in Deutschland Personal nicht nach Fähigkeiten sondern nach „Rasse und Geschlecht“ ausgewählt wird.
Alice Weidel hat Recht, als vor einiger Zeit in einer Rede bemerkte, daß die Welt über Deutschland lacht. Ich habe es selbst erlebt, mich in der genannten Situation sogar geschämt, Deutscher zu sein.