Wien. Auch in Österreich tobt in diesen Wochen der „Pride Month“, der der Sichtbarkeit von LGBT-Minderheiten in der Öffentlichkeit dienen soll. Dabei kommt es vielerorts zu Auswüchsen, die die Gesellschaft polarisieren. In Wien etwa ließ Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) jetzt das Parlamentsgebäude in Regenbogenfarben schmücken.
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Die FPÖ hat dafür kein Verständnis. Parteichef Kickl schrieb Sobotka einen Offenen Brief, in dem er die eigenwillige Farb-Inszenierung kritisierte. Er wirft dem Parlamentspräsidenten vor, das Gebäude „für Inszenierungen der ganz besonderen Art zu mißbrauchen“. Er wende sich auch gegen die Aktion, „weil das Mitmachen beim sogenannten ‚Pride Month‘ zwangsläufig Solidarität mit anderen Aktionen“ ausdrücke. Kickl verwies auf „Auftritte von Transvestiten mit eindeutig sexuell motivierten Künstlernamen vor Kindern“ und auf „Aufmärsche nackter und sexuell anzüglich verkleideter Personen“.
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Der FPÖ-Chef schreibt, er sei überzeugt, „einer großen Mehrheit der Österreicher aus der Seele zu sprechen, wenn ich Sie auffordere, die Beteiligung der gewählten Volksvertretung an dieser höchst zweifelhaften Propagandaaktion umgehend einzustellen“. Das Parlament sei „das Sprachrohr aller Bürger“ und „nicht das Megafon einer schrillen Minderheit“. (rk)
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Dieser groteske Hype um Minderheiten mit abweichender sexueller Orientierung, geht immer mehr Menschen auf den Zeiger. Die rot-grünen Gutmenschen
haben daraus einen abartig anmutenden Kult gemacht, der in alle gesellscaftlichen Bereiche eingesickert ist. Es ist ein Tanz um das goldenen Kalb daraus geworden.
Viele Menschen finden das aufdringlich bis abstoßend.
Soll jeder seine sexuellen Vorlieben ausleben. Aber bitte zu hause , oder in entsprechenden Clubs.