Vorstoß der Anti-Diskriminierungsbeauftragten: Firmen sollen Hautfarben-Register einführen

12. Juni 2023
Vorstoß der Anti-Diskriminierungsbeauftragten: Firmen sollen Hautfarben-Register einführen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Der Ampel ist offenbar nichts zu absurd, um von ihr nicht in Politik umgesetzt zu werden. Nach Frauen-, Gender- und Ausländerquoten soll jetzt ein zentrales „Hautfarben-Register“ auf den Weg gebracht werden. Es soll, geht es nach der Antidiskriminierungsbeauftragten der Bundesregierung, Ferda Ataman, für Unternehmen in Deutschland verpflichtend gemacht werden, die damit ihre Fortschritte bei der ethnischen Diversifizierung dokumentieren sollen.

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„Wer international mit anderen Konzernen zusammenarbeiten möchte, für den ist es wichtig, Vielfalt zu fördern“, sagte Ataman. Und weiter: „Unternehmen sollten eine Bestandsaufnahme machen, wie vielfältig ihre Belegschaft sei und dabei verschiedene Merkmale in den Blick nehmen.”

In den sozialen Medien sorgt diese Aussage von Ataman für Diskussionen: „Das heißt, die Regierung will ein Hautfarbenregister für Unternehmen”, kritisiert etwa der frühere „Bild“-Chefredakteur und heutige unabhängige Journalist Julian Reichelt. „Das ist vollkommen durchgeknallt. Übler kann man unser Land nicht spalten.”

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Kritik kommt auch aus Österreich. Der FPÖ-Europaabgeordnete Harald Vilimsky twitterte: „Ein Hautfarben-Register. Die Ampel ist gelebter Irrsinn.“ (rk)

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2 Kommentare

  1. Gelbspötter sagt:

    Die „Kartoffel-Hasserin“ Ataman hat offenbar nicht gemerkt, dass auch die Türken – dank in der Vergangenheit zwangstürkisierter Völker, Haremssklavinnen etc. – mehrheitlich zur „weissen“ Rasse zu zählen sind. Die meist schwarzen Haremswächter wurden ja vorsichtshalber vor Dienstantritt kastriert. Schlechte Zukunftsaussichten also auch für Ataman & Co, wenn die Selektion nach Rasse überall eingeführt werden sollte – da wird auch keine Selbstbräunungskosmetik helfen…

  2. Kalle sagt:

    Ich würde das als gelebten Rassismus bezeichnen.

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