Deutsche Bank sieht kein Licht am Horizont: Deutsche Wirtschaft im „starken Abwärtssog“

5. Juni 2023
Deutsche Bank sieht kein Licht am Horizont: Deutsche Wirtschaft im „starken Abwärtssog“
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Frankfurt/Main. Erst dieser Tage schreckte das Statistische Bundesamt mit dem Befund auf, daß sich Deutschland mittlerweile in einer „technischen Rezession“ befinde – das Bruttosozialprodukt schrumpfte in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen.

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Aber auch andere Ökonomen gelangen zu eher düsteren Prognosen. Jetzt legten Experten der Deutschen Bank nach. Sie gehen davon aus, daß sich die deutsche Wirtschaft nicht etwa bald wieder erholen, sondern bis zum Jahresende um spürbare 0,3 Prozent schrumpfen wird. Denn die Wirtschaft befinde sich mittlerweile in einem „starken Abwärtssog“. Die März-Daten für Auftragseingänge und Produktion im verarbeitenden Gewerbe seien enttäuschend. Allein im März sanken die Aufträge in diesem Bereich um mehr als zehn Prozent und damit in einem Ausmaß wie seit April 2020 – dem Beginn der Corona-Krise in Europa.

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Aber auch nach diesem schlechten Jahr sehen die Ökonomen keine Besserung am Horizont. Die Aussichten für das zweite Halbjahr und 2024 deuteten nicht darauf hin, daß sich die Wachstumsdynamik wesentlich verstärken werde, prognostizieren sie. Zumal neben den zyklischen auch eine Reihe struktureller Faktoren wie die Kosten und Unsicherheiten im Zusammenhang mit den Energiepreisen und der Energiewende, eine langsamere bzw. uneinheitliche Globalisierung und Probleme beim Arbeitskräfteangebot die Investitionsentscheidungen der Unternehmen belasteten.

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Für die sinkende Kaufkraft der Privathaushalte trage die Bundesregierung zumindest eine Mitschuld: „Diese abwartende Haltung dürfte zum Teil auf die Befürchtung zurückzuführen sein, daß die Energiewendepläne der Bundesregierung erhebliche Ausgaben für Hausbesitzer und Mieter mit sich bringen könnten“, heißt es im Bericht. (rk)

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