Berlin. Kaum noch ein Tag, an dem Bundeswirtschaftsminister Habeck nicht mit neuen Strangulierungs-Gesetzen aufwartet. Jetzt hat er es auf den Tourismus abgesehen. Dabei hat sich die Branche bis heute noch nicht von den Kahlschlägen durch die Corona-Restriktionen erholt.
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Aber: Tourismus ist „böse“ – wegen des CO2-Ausstoßes. Deshalb hat Habeck jetzt einen Tourismus-Plan vorgelegt, der neue Einschränkungen, Zusatzkosten und sogar potentielle Strafen vorsieht. Einige der neuen Bestrafungsinstrumente für die Branche lauten: „Berechnung von CO2-Emissionen bei Jugendreisen“, „Stärkung des ÖPNV“ und „Reduzierung von Flugreisen“ bei Geschäftsreisenden.
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Ersichtlich ist: diese und viele andere Maßnahmen, die Habecks Plan vorsieht, werden die Tourismus-Branche erneut viel Geld und Gäste kosten. Dabei hat die Kundschaft angesichts der Inflation ohnehin nicht mehr viel Geld für Nachhaltigkeit und anderen Klima-Luxus übrig. In einer aktuellen Umfrage gaben jüngst nur 20 Prozent der Befragten an, daß sie bereit seien, für nachhaltiges Reisen mehr Geld auszugeben. (rk)
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