Berlin. Die Bundesregierung hat zwar letztes Jahr ihr 100 Milliarden Euro schweres „Sondervermögen Bundeswehr“ auf den Weg gebracht. Damit sollen jahrzehntelang aufgelaufene Lücken bei der Ausstattung der Bundeswehr gestopft werden. Mißwirtschaft und Verschwendung gehen aber offenbar auch unter dem neuen Verteidigungsminister Pistorius (SPD) weiter.
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Denn: nach monatelangen Verhandlungen zwischen der Bundeswehr und der US-Armee zeichnet sich ab, daß der geplante Kauf von 60 schweren Transporthubschraubern des Typs „Chinook“ in den USA deutlich teurer wird als geplant. Die Beschaffung könnte bis zu einer Milliarde Euro teurer werden als bisher erwartet, trotz Einsparungen bei den Flugstunden.
Zuletzt drängte die Bundesregierung die Amerikaner, endlich ein Angebot für den Milliarden-Deal zu machen. Eigentlich hätte dieses schon vor zwei Monaten vorliegen sollen.
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Bis 2030 will die Bundesregierung 60 „Chinooks“. Offiziell heißt es aus dem Verteidigungsministerium, die Amerikaner hätten erklärt, wegen des Ukraine-Krieges so ausgelastet zu sein, daß bislang noch kein Angebot erstellt werden konnte. Doch hinter den Kulissen mehrten sich seit Monaten die Hinweise, daß die Technik-Wünsche der Deutschen aufwendig seien und die Kosten in die Höhe trieben. Zwischenzeitlich sind deshalb die Kosten auf bis zu zwölf Milliarden Euro geklettert – doppelt so viel wie im Bundeswehr-Etat eingeplant.
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Inzwischen hat die Bundeswehr-Führung ihre Ansprüche kräftig heruntergeschraubt. Statt der geplanten 300 Flugstunden sollen die Maschinen nun jeweils nur 200 Flugstunden im Jahr laufen. Damit könnten Kosten kräftig gesenkt werden, auf „nur“ noch 6,6 bis sieben Milliarden Euro – inklusive Logistik-Anteilen. Derzeit steht aber in den Sternen, ob sich die Amerikaner darauf einlassen. Möglicherweise zeichnet sich hier schon der nächste Beschaffungsskandal der Bundeswehr ab. Er hat auch mit der Frage zu tun, warum es unbedingt US-Hubschrauber sein müssen. (st)
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also erstens,
Hubschrauber in dieser Gewichtsklasse gibts halt nur in der USA und in Russland.
Und wer das Marktmonopol hat, bestimmt auch die Preise.
zweitens,
egal was die BW haben will, immer muss es die eierlegende Wollmilchsau sein und somit immer extrem teurer, von der Stange kaufen ? aber niemals die BW.
drittens,
Europäische Hubschrauberhersteller soll es zwar auch geben, aber die sollten inzwischen inteligent genug sein um für die BW etwas zu entwickeln
es war einmal, da haben die Technik zum Flugzeugbau selsbt beherscht, jetzt haben wir Fachkräftemangel und bauen die Heizung um.