Wien. Auch in Österreich macht sich ein spannender Stimmungsumschwung bemerkbar: die Mitgliedschaft in der EU wird immer unpopulärer. Kein Wunder – Österreich gehört zu den wenigen Netto-Beitragszahlern, die mehr Geld nach Brüssel einzahlen, als sie von dort zurückerhalten. Und alle anderen Negativfolgen der Union bekommen die Bürger in der Alpenrepublik genauso ab wie die Bundesdeutschen.
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Inzwischen sprechen sich deshalb immer mehr Österreicher für einen Austritt aus der EU aus. Laut einer Umfrage aus Brüssel vertraten bereits im vergangenen Jahr 56 Prozent der Befragten im Nachbarland diese Meinung.
Nun sieht sich Bundespräsident Van der Bellen zum Einschreiten veranlaßt und gibt den Gedanken-Inquisitor: anläßlich des Europatages warnte er schon vor dem bloßen Gedanken an einen österreichischen EU-Austritt. „Allein die Idee eines Öxit ist gefährlich. Auch nur mit so einem Gedanken zu liebäugeln, kann ganz schnell nach hinten losgehen. Wie schnell – das hat der Brexit gezeigt“, orakelte das österreichische Staatsoberhaupt bei der Europa-Gala am Dienstag in den Wiener Sophiensälen.
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Die politischen Parteien sind sich einstweilen zumindest in der EU-Frage noch einig und sprechen sich – mit unterschiedlichen Schwerpunkten – für eine Weiterentwicklung und Stärkung der EU aus. Auch die FPÖ macht derzeit noch keine Anstalten, für einen „Öxit“ zu mobilisieren. (mü)
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wenn die EUdSSR kolabiert werden die Ösis mit den Piefkes (=deutsche) die zwei sein, die als letzte das Licht ausschalten.
Jaja, die Idee eines EU-Austritts ist gefährlich. Nämlich für die Pfründe und die Schieberei der Bonzen untereinander. Die grenzüberschreitenden Kungeleien wären dann zwar auch möglich, aber nicht mehr ganz so einfach.