Nürnberg. Die deutsche Asylpolitik ist ein Tollhaus. Es ist kein Wunder, daß sie weltweit inzwischen eine Lachnummer ist – Asylbetrüger müssen in Deutschland praktisch keinerlei Sanktionen befürchten.
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Das spiegelt sich in einer aktuellen Zahl wieder: fast zehn Prozent der rund 300.000 Ausreisepflichtigen, die sich offiziell derzeit in Deutschland aufhalten, sind schon mehrmals nach Deutschland zugewandert. Das geht aus einer Studie des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hervor.
Demnach lassen vor allem Migranten aus Balkanstaaten „zirkuläre Wanderungsmuster“ erkennen. So ist laut der Untersuchung fast jeder zweite ausreisepflichtige Serbe (47 Prozent) mindestens zweimal eingereist, bei Bosniern sind es 46 Prozent und bei Nordmazedoniern 42 Prozent.
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Aktuell halten sich rund 300.000 Ausreisepflichtige in Deutschland auf. Laut BAMF reisten allein im Jahr 2022 rund 1.200 Ausländer wieder nach Deutschland ein, die in den Jahren zuvor bereits Fördermittel aus dem Bund-Länder-Programm kassiert hatten und „freiwillig“ ausgereist waren. Das entspricht rund 15 Prozent aller vom Steuerzahler „geförderten“ Ausreisen. Sanktioniert wird dieser Betrug von den deutschen Behörden offenbar nicht. (rk)
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[…] Quelle: zuerst.de […]
Es wird jetzt mehr Geld vom Bund fliessen, danach ist wieder für einige Zeit Ruhe bis zur nächsten Runde. Die eigentlichen Probleme mit der unkontrollierten Zuwanderung werden wie üblich nicht angegangen.