Alle gegen Trump: CIA-Führung wollte 2020 Joe Biden zum Wahlsieg verhelfen

11. Mai 2023
Alle gegen Trump: CIA-Führung wollte 2020 Joe Biden zum Wahlsieg verhelfen
International
0
Foto: Symbolbild

Washington. Um den Laptop des Sohnes von US-Präsident Biden, Hunter, ist es sehr still geworden. Das gelegentlich als „Laptop aus der Hölle“ bezeichnete Gerät war im Vorfeld des letzten US-Präsidentschaftswahlkampfs 2020 unter ungeklärten Umständen aufgefunden worden und enthielt nach Informationen der „New York Times“, aber auch des FBI, hochbrisante Dateien über die Geschäftsaktivitäten der Bidens in der Ukraine, aber auch über sexuelle sowie Drogenexzesse des Biden-Sohnes.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Der damalige US-Präsident Donald Trump wollte das belastende Material eigentlich im Wahlkampf einsetzen. Doch die CIA riet davon ab und machte diesen Plan zunichte. Das geht aus einer internen Mail des früheren CIA-Direktors Mike Morell hervor, die jetzt ans Tageslicht kam. Demnach tat der Geheimdienst die ganze Laptop-Geschichte als russische Desinformation ab, um Biden im Wahlkampf gegen Trump zu helfen.

Morell gab demzufolge zu, daß der jetzige US-Außenminister Antony Blinken ihn dazu veranlaßt hatte, den sogenannten „Hunter-Biden-Laptop-Brief“ vom Oktober 2020 zu verfassen. 51 ehemalige Geheimdienstmitarbeiter unterzeichneten daraufhin diesen Brief, der am 19. Oktober 2020, drei Tage vor einem öffentlichen Fernsehduell der beiden Kandidaten, veröffentlicht wurde. Er verfestigte in der Öffentlichkeit das Bild, die Laptop-Geschichten seien ein Produkt russischer Desinformation. Das New Yorker Politikmagazin „Politico“ veröffentlichte den Brief noch am selben Abend, während die hochbrisante Laptop-Geschichte von den Mainstream-Medien unter den Teppich gekehrt oder diskreditiert wurde.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Laut dem „Washington Examiner“ offenbart nun eine interne E-Mail von Morell, daß dieser frühere Geheimdienstmitarbeiter ausdrücklich aufgefordert hatte, den Brief zu unterzeichnen, um Joe Biden für die bevorstehende Präsidentschaftsdebatte ein „Gesprächsthema“ gegen Trump zu liefern. Morell schrieb wörtlich: „Wir wollen dem Vizepräsidenten ein Gesprächsthema geben, das er als Antwort verwenden kann.“

In dem Schreiben vom Oktober 2020 wurde mit Nachdruck behauptet, daß Rußland in die Laptop-Geschichten verwickelt sei – wofür es in Wirklichkeit keinerlei Anhaltspunkte gab: „Wenn wir Recht haben, versucht Rußland, die Wahlentscheidung der Amerikaner zu beeinflussen“, und: „Wir sind der Meinung, daß die Russen in die E-Mail-Angelegenheit von Hunter Biden verwickelt sind“, schrieb Morell.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Ob Morells Brief letztlich wahlentscheidend war, läßt sich im nachhinein nicht sagen. Die Präsidentschaftswahl vom November 2020 war bekanntlich auch sonst überreich an Unregelmäßigkeiten. Der Fall zeigt aber, mit welchen Widerständen bis hinein in höchste Behörden-Führungsetagen Präsident Trump noch nach vier Jahren Amtszeit konfrontiert war. (mü)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert