Khartum. Noch wird es offiziell dementiert – aber 2021 lieferte die Bundesregierung in Afghanistan den Präzedenzfall: die Rede ist von sudanesischen „Ortskräften“, die möglicherweise schon bald nach dem Vorbild der Afghanistan-Aktion ebenfalls massenhaft nach Deutschland geholt werden.
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Schon jetzt hat die Bundeswehr rund 500 Menschen aus dem umkämpften Sudan ausgeflogen, die Mehrheit davon allerdings Deutsche. Auch Bürger anderer europäischer Länder wurden gerettet. Inzwischen sind die meisten Deutschen, die bei Kriegsbeginn Mitte April im Sudan waren, in Sicherheit.
Aber: schon wird die Frage nach dem Schicksal der „Ortskräfte“ gestellt. Als Arbeitgeber habe Deutschland auch für die Ortskräfte im Sudan „eine Fürsorgepflicht“ bei einer Bedrohungssituation, sagte Michael Roth (SPD), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses. „Dann darf der Reisepaß und die Herkunft keine Rolle spielen“, plädierte Roth bei RTL/ntv für eine Massen-Evakuierungsaktion nach afghanischem Vorbild.
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Nach engerer Definition des Ortskräfte-Begriffs geht es im Sudan um rund 100 Mitarbeiter der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Hinzu kommt eine zweistellige Zahl von Mitarbeitern der Deutschen Botschaft. Aber schon beim Umgang mit den „Ortskräften“ in Afghanistan sorgen Medien und Zuwanderungslobbyisten mit lautstarkem Druck dafür, daß letztlich ungezählte Tausende den Weg nach Germany fanden: Familienangehörige, angebliche Künstler und Intellektuelle, „besonders Schutzbedürftige“, Frauen und angebliche LGBT-Verfolgte.
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Offiziell sieht Außenministerin Baerbock (Grüne) bei den sudanesischen Ortskräften derzeit noch keine Notwendigkeit einer Evakuierung. Aber: noch sei nicht der Moment des Aufatmens. „Ob die Sicherheitslage weitere Evakuierungen erlauben wird, ist mehr als ungewiß.“ Beobachter gehen davon aus, daß solche Bemerkungen der Auftakt für die nächste Massen-Evakuierung nach Deutschland sind. (rk)
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