Weil ChatGPT „politisch korrekt“ ist: Elon Musk kündigt Konkurrenz an

25. April 2023
Weil ChatGPT „politisch korrekt“ ist: Elon Musk kündigt Konkurrenz an
International
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Foto: Symbolbild

Boca Chica/Texas. Seit Monaten sorgen „intelligente“ Programme wie ChatGPT für immer neue Schlagzeilen. Tatsächlich ist das Leistungsspektrum groß, und die findigen Programme „lernen“ immer noch dazu. Erst vor wenigen Wochen warnte ein Bericht der US-Investmentbank Goldman Sachs davor, durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) könnten in Europa und den USA unglaubliche 300 Millionen Vollzeitarbeitsplätze wegfallen.

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Aber bislang haben die raffinierten Chat-Programme einen Haken – und der ist von ihren Entwicklern gewollt: sie wurden darauf „trainiert“, nur politisch korrekte Antworten zu liefern und bestimmte Informationen, die vor dem Hintergrund des derzeitigen „Werte“-Systems unerwünscht sind, auszublenden. Die Entwickler haben auf diese willkürliche Beschränkung der Leistungsfähigkeit ihrer Programme viel Zeit und Mühe verwandt.

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Zu denjenigen, die das nicht akzeptieren wollen, gehört Tesla-Gründer Elon Musk. Er war früher selbst in der Chefetage bei openAI tätig, dem Unternehmen, das Ende 2022 ChatGPT auf den Markt brachte. In einem Fox-Interview mit Tucker Carlson wetterte er jetzt gegen die Zensur bei ChatGPT. Das Programm sei eine „politisch korrekte, auf Lügen getrimmte Suchmaschine“. Deswegen arbeite er an einer eigenen Plattform, welche die „maximale Wahrheitsfindung” als oberstes Ziel haben soll.

Elon Musk sieht durch ChatGPT die Meinungsfreiheit bedroht. Der beliebte „chatbot“ habe das „Potential zur Zerstörung der Zivilisation“. Die Suchmaschine arbeite nicht nach dem Prinzip der Wahrheitsfindung, sondern der politischen Korrektheit.

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Musk will deshalb selbst demnächst mit seiner eigenen Chat-Software „TruthGPT“ an den Start gehen. Dort soll alles anders sein. Die Software müsse größere Zusammenhänge besser verstehen lernen. Und es gehe darum, eine „dritte Option” neben den beiden KI-Platzhirschen OpenAI und Google anzubieten, die „mehr Gutes als Schaden” bringe.

Damit kündigt sich eine außerordentlich spannende Entwicklung an. Nachdem sich Musk bereits seit seiner Twitter-Übernahme Verdienste um die freie Meinungsäußerung erworben hat, könnte er dem freien Wort jetzt auch im KI-Bereich wieder zu seinem Recht verhelfen. Der Konkurrenz gegenüber hätte er automatisch einen klaren Vorteil – diese arbeitet bislang nur mit angezogener Handbremse. „TruthGPT“ könnte eine echte Alternative sein. (mü)

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