Eisenstadt. Nicht etwa in Deutschland, sondern im österreichischen Eisenstadt wurde jetzt eine 19jährige Irakerin verurteilt – sie hat mindestens 58 Illegale nach Deutschland geschleust. Auch sie selbst begann ihre fragwürdige Karriere als Illegale.
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Die Irakerin war 2013 als Kind samt ihrer Familie mit Hilfe von Schleppern illegal nach Deutschland gekommen. Hier erhielt sie Asyl. Eine Berufsausbildung brach sie ab, heiratete, schlug sich mit Gelegenheitsjobs durchs Leben. Schließlich lernte sie über das Internet einen Araber kennen, der sie erfolgreich als Schlepperin anwarb.
Nach und nach organisierte die junge Frau ganze Konvois, bis sie im Oktober 2022 im Burgenland gefaßt wurde. Vor Gericht wurde ihr nun die Schleppung von mindestens 58 Illegalen zur Last gelegt.
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Beim Prozeß brach die Frau in Tränen aus und gestand alles. Sie wurde zu 21 Monaten Haft verurteilt. Ein Tropfen auf den heißen Stein. (tw)
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Ein Problem, das Europa seit einigen Jahren überrollt: Immer mehr Menschen, die nicht dort leben möchten, wo ihre Regeln gelten. Die aber möchten, dass ihre Regeln gelten, wo immer sie auch leben.