Berlin. Ausgerechnet die deutsche Hauptstadt Berlin ist einer, wenn nicht der größte Drogenumschlagplatz in Europa. Speziell der Kokain-Kosum ist auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Das zeigen die Ergebnisse der europaweiten Abwasseranalyse des European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (EMCDDA). Und: Spitzenreiter beim Kokain-Konsum ist Berlin.
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Der Berliner Drogen-Chefermittler Olaf Schremm beobachtet die Entwicklung mit Sorge – und einer gewissen Resignation. In einem aktuellen Interview räumt er durch die Blume ein, daß Polizei und Politik den Wettlauf gegen die Drogen verloren haben – jedenfalls in Berlin.
Auf die Frage des Reporters, ob es ein subjektiver Eindruck sei, daß man in Berlin immer mehr Drogensüchtige sehe, gibt auch Schremm zu: „Persönlich habe ich das Gefühl, daß es mehr geworden sind. Wir bekommen auch mehr Rauschgift in die Stadt. Konstant hoch ist der Cannabis-Konsum. Bei Kokain hat es in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Das sehen wir auch an den sogenannten Lieferdiensten, die auf Bestellung per Telefon und neuerdings vor allem per Messengerdienst Betäubungsmittel ausliefern. Wir hatten einen Fall, wo auf einer Telefonnummer 300 Bestellungen am Tag aufgelaufen sind.“
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Die Abnehmer seien Kunden quer durch alle Gesellschaftsschichten. „Kokain ist attraktiv, weil es aufputscht und eine stark stimulierende Wirkung hat. Es wird genommen von Leuten, die Streß haben, in allen Berufsgruppen und in der Partyszene.“
Es gebe objektive Hinweise darauf, daß der Rauschgiftmarkt immer größer wird. „Es gab sehr große Sicherstellungsmengen. Gerade im letzten Jahr wurden in Europa 214 Tonnen Kokain sichergestellt, im Hamburger Hafen gab es zwei große Sicherstellungen im jeweils zweistelligen Tonnenbereich. Und wir merken, daß sich weder der Marktpreis noch der Wirkstoffgehalt oder die Verfügbarkeit geändert haben. Der Nachschub muß unendlich sein“, schlußfolgert der Berliner Drogen-Ermittler.
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Für Polizei und Politik sei der Drogenhandel schon allein angesichts der Zuwächse praktisch nicht mehr kontrollierbar. Daran ändern auch jährlich rund 180 Haftbefehle gegen Schmuggler und Dealer in Berlin wenig. Vieles spricht dafür, daß die Behörden den Wettlauf gegen die Sucht verloren haben. (st)
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Die Engländer haben ja seinerzeit einen Drogenkrieg (mittels Opium-Verbreitung) gegen China geführt. Vielleicht läuft heute eine Neuauflage mit anderen Akteuren und auch anderen Mitteln bzw. durch Medikamente
Zusammenhang Mangel an Kultur und Drogenkonsum
Der ist in den nord- und südamerikanischen Kolonien
erheblich höher als in Europa.
Und Europa hat dieses Problem erst seitdem es unter US-Herrschaft fiel.
Legalisierung bringt auch nichts:
Beschaffungskriminalität und Korruption
sind unabhängig von jener.