Umbauen, Ausmisten, Verschlanken: Pistorius krempelt Bundeswehrführung um

8. April 2023
Umbauen, Ausmisten, Verschlanken: Pistorius krempelt Bundeswehrführung um
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Bundesverteidigungsminister Pistorius will die Bundeswehr auf Trab bringen – und krempelt deshalb zunächst die Streitkräfteführung um. Wie die „Bild“-Zeitung erfahren haben will, sorgen die Pläne intern bereits für Unruhe.

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Es blieb nicht beim bisherigen Generalinspekteur Eberhard Zorn, der als erster seinen Posten räumen mußte – er hatte sich im In- und Ausland durch seine eher maßvollen Äußerungen zum Krieg in der Ukraine unbeliebt gemacht. Auf Zorn folgten Staatssekretärin Margaretha Sudhof und die Chefin des Beschaffungsamts Gabriele Korb, die ebenfalls ausgetauscht wurden. Nun müssen auch Staatssekretär Benedikt Zimmer (Rüstung) und Vizeadmiral Carsten Stawitzki (bisher Abteilungsleiter Ausrüstung bei der Bundeswehr) gehen.

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Darüber hinaus wolle der Ressortchef den Militärapparat deutlich verschlanken, heißt es. So soll der Bendlerblock (Dienstsitz des Verteidigungsministeriums in Berlin) radikal umgebaut werden. Rund 160 der knapp 370 Stellen sollen dort gestrichen werden. Konkret werden zum Beispiel der Stab „Organisation und Revision“ (rund 100 Mitarbeiter) sowie der Stab „Strategische Steuerung Rüstung“ (rund 26 Mitarbeiter) aus der Leitung herausgelöst.

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Die Bereiche des Generalinspekteurs und der Staatssekretäre sollen ebenfalls stark reduziert werden. Abteilungsleiter im Ministerium sollen dagegen mehr Verantwortung bekommen. Forciert werden soll zudem der Aufbau eines Planungs- und Führungsstabs, inklusive eines Lagezentrums. (rk)

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Ein
Kommentar

  1. Ralf Beez oberfeldwebel der Reserve sagt:

    Das wird aber absolut gar nicht am Zustand der Buntentruppe ändern, geschweige denn
    irgend einen Fortschritt bringen.

    Aus einer Null kann nichts werden, daß ist nun mal so !

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