Schockstudie der EU: Deutsche Industrie gegenüber China und USA im Nachteil

21. März 2023
Schockstudie der EU: Deutsche Industrie gegenüber China und USA im Nachteil
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Brüssel. Opfer der selbstverschuldeten Energiekrise sind nicht etwa die geopolitischen Konkurrenzmächte Rußland oder China, sondern die Europäer selbst. Das geht aus einem Geheimpapier der EU-Kommission hervor.

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Tenor: viele Unternehmenschefs in der EU sehen der Zukunft pessimistischer entgegen als während der Corona-„Pandemie“. Speziell über den deutschen Mittelstand heißt es: „Die Preisentwicklung zwingt rund 40 Prozent der Unternehmen dazu, Investitionen in die grüne und digitale Transformation zurückzustellen. Und fast jedes vierte Unternehmen erwägt (oder ist bereits dabei), Anteile, Produktion oder Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern.“

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Solchen Befunden liegen Umfrageergebnisse des „European Roundtable for Industry“ zugrunde. Demnach wollen die Führungen von EU-Unternehmen durchschnittlich 34 Prozent ihrer geplanten Investitionen vorübergehend zurückstellen, 15 weitere Prozent sogar auf Dauer.

Hinzu kommen eindeutige Wettbewerbsnachteile gegenüber anderen Ländern. So ist gegenüber den USA die Staatsförderung in Deutschland deutlich geringer, und gegenüber China fehlt es an Billigstrom aus der Solarindustrie.

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Probleme ergäben sich, heißt es im EU-Papier, insbesondere für energieintensive Branchen wie die Chemie, das Baugewerbe oder die Metall-, Stahl-, Papier- oder Elektronikindustrie. Das Papier weist darauf hin, daß in Stahlwerken in Bremen und Hamburg bereits die Produktion gedrosselt wurde. Zudem wollen Marktführer wie BASF, BMW oder Volkswagen Standorte verlagern oder lieber in neue in China oder den USA investieren. Die „De-Industrialisierung“ Deutschlands hat längst begonnen. (se)

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2 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    Laß ja die Hand los
    wenn ein großes Rad🇺🇸🇬🇧 den Hügel hinabrollt,
    damit dirs nicht den Hals breche
    wenn du ihm folgst.

    Wenn aber das große Rad🇨🇳🇷🇺 den Hügel hinaufgeht,
    dann laß dichs nachziehn.

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