Berlin. Corona war nicht nur für Spahn und Co. ein großes Geschäft, sondern auch für eine Berliner Multikulti-Bande, die sich mit gefälschten Abrechnungen für nicht existierende Testzentren Millionengelder erschlichen. Jetzt hat am Amtsgericht der Prozeß gegen fünf dringend Verdächtige begonnen.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Issa B. (23) ist eigentlich Musikmanager. Doch ihm wird vorgeworfen, daß er im April ein Corona-Testzentrum unter dem Namen „7 Days Test“ unter einer Weddinger Adresse angemeldet hat. Das Zentrum existierte gar nicht. Gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung rechnete der mutmaßliche Betrüger aber üppig ab: im April/Mai 2021 insgesamt 196.182 Euro, im Juni nochmals 36.900 Euro, alles in allem 228.504 Euro.
Außer Issa B. sind noch vier Mitstreiter wegen Subventionsbetrug, Urkundenfälschung und Geldwäsche bzw. Beihilfe angeklagt.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
In insgesamt elf Fällen ab Februar 2021 soll die Bande mit gefälschten Jahresabschlüssen und Mitarbeiterbescheinigungen Schnellkredite nach dem Coronahilfe-Programm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erschlichen haben – alles in allem mehr als zwölf Millionen Euro. Die angekündigten und verrechneten Investitionen gab es nur auf dem Papier.
Dabei soll ein Gruppenmitglied, der als Koordinator fungierte, Kontakte zu Firmen aus dem Bekanntenkreis geknüpft und die Geldflüsse gesteuert haben, zusammen mit seinem engen Vertrauten Mladen K., der noch flüchtig ist. Ex-Banker Bilal Ö. half dann bei der Antragstellung mit und fungierte als Bindeglied zu Banker Ahmed K. (37).
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Dieser sorgte dafür, daß die Anträge ohne Beanstandungen an die Kreditabteilung gingen. Daß die gefälschten Jahresabschlüsse echt aussahen, verantwortete ein ebenfalls involvierter Steuerfachangestellter.
Die an die Firmen überwiesenen KfW-Gelder flossen mittels Scheinrechnungen auf zwei Konten, die von Stipe S. und Mladen K. kontrolliert wurden. Den Großteil des Geldes konnte die Bank zurückholen. Das Betrugsdelikt wird dadurch aber nicht ungeschehen gemacht. (rk)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin
„Bereicherer“
Bestimmt alles Deutsche.