Doch nicht „nebenwirkungsfrei“: Lauterbach gibt Impfschäden zu

17. März 2023
Doch nicht „nebenwirkungsfrei“: Lauterbach gibt Impfschäden zu
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Eine fast schon unverschämte Volte: während der zurückliegenden drei Corona-Jahre galt der nunmehrige Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) als einer der prominentesten Panikmacher. Später setzte er sich mit besonderer Vehemenz für die Massenimpfung ein, die er 2021 für wirksam und frei von Nebenwirkungen hielt.

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Doch jetzt scheint Lauterbach, der dieser Tage auch wegen neuer Ungereimtheiten in seinem akademischen Lebenslauf in der Kritik steht, zu neuen Einsichten gelangt zu sein. In einem Interview im „heute journal“ am Sonntag forderte er, daß Impfschäden schneller anerkannt werden müßten. Zu seiner Behauptung von 2021, daß die Corona-Impfung „nebenwirkungsfrei“ sei, meinte er: „Na ja, das war eine Übertreibung, die ich einmal in einem mißglückten Tweet gemacht habe.“ Aber das sei nicht grundsätzlich seine Haltung gewesen.

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Der Moderator erinnerte ihn dann daran, daß er auch im Februar 2022 in einer Diskussionssendung noch behauptet habe, die Corona-Schutzimpfung sei „mehr oder weniger nebenwirkungsfrei“. Lauterbach hielt dagegen, daß die Zahlen, die damals zu Impfschäden vorlagen, auch relativ stabil geblieben seien, nachdem weltweit geimpft worden sei. Er verwies auf Zahlen des zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts und der europäischen Zulassungsbehörde, wonach einer von zehntausend Geimpften an schweren Langzeitfolgen der Impfung leide, und fügte hinzu: „Aber es ist eine Impfung, die vor sehr schwerer Krankheit schützt. Der Nutzen überwiegt.“

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Dennoch drängt Lauterbach nun auf schnellere Hilfen für Geschädigte. Er werde mit seinem Ministerium ein Programm auflegen, bei dem die Folgen von Long Covid und Post Vac (Impfschäden) untersucht würden und die Versorgung der Betroffenen verbessert werde. „Das ist ein Programm, das ich so schnell wie möglich auflegen möchte. Ich bin quasi in den Haushaltsverhandlungen für dieses Geld“, sagte er im ZDF-Interview. Es gehe auch darum, die Experten in diesem Bereich so zu vernetzen, daß die Wahrscheinlichkeit einer guten Therapie steige.

Bei alledem unterschlägt der Gesundheitsminister, daß der Nachweis eines Impfschadens in Deutschland extrem schwierig ist – weshalb die statistischen Zahlen extrem niedrig bleiben. Denn nur anerkannte Fälle werden gezählt. (rk)

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Ein Kommentar

  1. Spionageabwehr sagt:

    Lauterbach ist nur ein Watschenmann

    Wir sollten den Spahns und Lauterbachs Straffreiheit zusichern:
    Wenn sie auspacken.

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