Meloni gegen Gender-Ideologie: „Die ersten Opfer sind Frauen“

4. März 2023
Meloni gegen Gender-Ideologie: „Die ersten Opfer sind Frauen“
International
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Foto: Symbolbild

Rom. Nach der Migrationsfrage hat die italienische Regierungschefin Meloni jetzt auch das Genderthema für sich entdeckt. In einem Interview erklärte sie, daß es falsch sei, wenn sich Männer ohne operative Eingriffe einfach als Frau bezeichnen könnten.  

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„Heute beansprucht man das einseitige Recht, sich selbst zur Frau oder zum Mann zu erklären, jenseits aller chirurgischen, pharmakologischen oder sogar administrativen Wege”, ließ Meloni die Frauenzeitschrift „Grazia“ wissen.

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„Das Männliche und das Weibliche sind im Körper verwurzelt, das ist eine Tatsache, an der man nicht rütteln kann.” Auch auf die Frage, wem die Gender-Ideologie schade, hat Meloni eine klare Antwort: „Ist dies zum Nachteil der Frauen? Ich glaube ja: Heute wird behauptet, daß es ausreicht, sich als Frau zu bezeichnen, um eine Frau zu sein, während gleichzeitig daran gearbeitet wird, den Körper, die Essenz, den Unterschied auszulöschen. Die ersten Opfer der Gender-Ideologie sind Frauen, auch viele Feministinnen sehen das so“, so die Regierungschefin. LGBT-Lobbyisten und Linke reagierten prompt mit Empörung. (mü)

Bildquelle: Wikimedia/Vox España – CPAC 2022 con Hermann Tertsch y Victor Gonzalez/CC0

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7 Kommentare

  1. Kaffeeschlürfer sagt:

    Da sich das Bedrohungsgefühl an Phänotypen festmacht, müssen für Menschen unterschiedlichen Phänotyps natürlich getrennte Umkleiden, Duschen usw. bereitstehen. Wenn es bspw. in jedem Fitnessstudio eine Personalumkleide mit zusätzlichen Spindfächern gäbe, die von präoperativen Transpersonen zeitversetzt benutzt werden kann, hätte sich die ganze Aufregung schon erledigt.

  2. Bernd Sydow. sagt:

    Wer hat sich eigentlich diese abartige Gender-Ideologie ausgedacht? Nun, soweit mir bekannt, war es eine US-amerikanische lesbische Philosophie-Professorin. Damit reiht sich „Gender“ ein in die Liste weiterer „menschheitsbeglückender“ US-Errungenschaften wie bspw. Rock’n’Roll, Kaugummi und Coca Cola.
    Zu den US-Errungenschaften mit Sinn und Verstand trug freilich wesentlich Patentklau bei, nämlich der Diebstahl deutscher Patente nach dem Zweiten Weltkrieg. Und auch die Erfolge in der Weltraumfahrt – Landung mit Menschen auf dem Mond und wieder zurück – wären Ende der Sechziger ohne den deutschen Raketeningenieur Werner von Braun unmöglich gewesen!

    Gender als soziales Geschlecht – auf diese verrückte Idee muß man erst mal kommen! Für Christen jedenfalls – und nicht nur für sie – ist diese psycho-kranke Theorie ein Greuel, hat doch unser Herrgott den Menschen als biologisches Geschlecht erschaffen. Die Gender-Ideologie ist folglich nichts anderes als eine Verhöhnung der Schöpfung Gottes!

    Daß es an einigen deutschen Universitäten heute das Studienfach „Gender-Studies“ gibt, ist für mich eine Entartung deutschen Geistes und damit auch ein unverkennbares Zeichen für den Bildungsnotstand in Deutschland!
    Mein Buchtipp: „Gender Gaga“ von Birgit Kelle.

    • Heidi sagt:

      Die ganze wissenschaftliche Kultur ist nicht dem Christentum zu verdanken sondern der Renaissance, der Wiederentdeckung griechischer Philosophie.
      Wissende wissen.
      Dass hier nun noch Leute mit dem Christentum und schlimmstenfalls mit dem katholischen hausieren, ist verwunderlich, weil sein Verdienst eigentlich keines ist.
      Es waren seit der Antike Staatstheoretiker, die sich bemüht haben um mehr Gerechtigkeit.

      • Bernd Sydow. sagt:

        Im Zuerst-Artikel sowie in meinem Kommentar geht es um die abartige Gender-Ideologie, die von der Kolumnistin Birgit Kelle völlig zurecht als „Gender Gaga“ bezeichnet wird. Heidi, Ihr Kommentar enthält nicht nur den Begriff „Gender“ nicht, sondern scheint sich auf einen völlig fremden Text zu beziehen. Hätte ich Ihren Kommentar zu bewerten, würde ich sagen „Thema verfehlt!“.

        • Heidi sagt:

          Das Christentum hat uns auch nicht vor dieser Bewegung bewahrt. Das habe ich damit sagen wollen.
          Gender-Studies kann eine Berechtigung haben, insoweit es die Geschlchterrollen in unterschiedlichen Kulturen und gesellschaftlichen Bereich erforschen kann, aber das können auch Soziologie und Ethnologie, dafür braucht es nicht einen eigenen Fachbereich. Meist ist Gender-Studies aber nur ein Seminar oder eine Seminar-Reihe und keine eigenes Fach, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
          Aber das biologische Geschlecht ist wenn nur oberflächlich, also nicht wirklich veränderbar und genau dort hört auch für mich der Spaß auf.
          Ich habe auch kein Verständnis für die großöffentliche Inszenierung dieser kleinen Gruppe und stimme Ihnen auch zu.

  3. Vasary sagt:

    Hätte mir vor ein paar Jahren jemand erzählt, dass es künftig möglich sein wird, dass ein Mann sich einfach zu einer Frau erklärt und Schwups, schon ist er eine Frau – hätte ich ihn zum Psychiater geschickt! Es ist doch VÖLLIG IRRE! Wann wird man das wieder ganz normal sagen dürfen??

  4. Mark sagt:

    Insgesamt richtig, was Meloni da von sich gab – ja. Am ulkigsten aber war der Satz: „LGBT-Lobbyisten und Linke reagierten prompt mit Empörung.“ Na, wenn die nicht mal ihr eigenes Geschlecht feststellen können, sei ihnen empfohlen, sich mal auf ihren Geisteszustand untersuchen zu lassen. Mit etwas Glück und viel Therapie kommt eventuell sogar etwas Brauchbares dabei heraus.

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