Billionengrab: Der Ukrainekrieg kostet die Weltwirtschaft 1600 Milliarden Dollar

23. Februar 2023
Billionengrab: Der Ukrainekrieg kostet die Weltwirtschaft 1600 Milliarden Dollar
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Köln. Der vor allem von den USA zielstrebig in die Länge gezogene Krieg in der Ukraine schädigt nicht nur die europäischen Volkswirtschaften massiv. Auch die übrige Weltwirtschaft wird schwer in Mitleidenschaft gezogen. Bislang kostete der Krieg die globale Ökonomie die unfaßbare Summe von rund 1600 Milliarden Dollar. Die Summe errechnet sich aus Liefer- und Produktionsunterbrechungen, gestiegenen Energiepreisen und der galoppierenden Inflation.

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Zu diesem Ergebnis kommt eine noch unveröffentlichte Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). „Gemäß einer IW-Schätzung dürfte die weltweite Wirtschaftsleistung im Jahr 2022 um deutlich über 1600 Milliarden US-Dollar niedriger ausgefallen sein, als es ohne die russische Invasion in der Ukraine der Fall gewesen wäre”, schreibt Studienautor Michael Grömling. „Im Jahr 2023 können sich die weltweiten Produktionsausfälle auf nochmals rund 1000 Milliarden US-Dollar belaufen”, heißt es weiter.

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Der Krieg habe weltweit zu Liefer- und Produktionsstörungen geführt. Zudem seien die Energiepreise in die Höhe geschnellt. Die Inflation sei überall stark gestiegen und habe die Kaufkraft der Verbraucher reduziert. „Angesichts der unsicheren Wirtschaftsperspektiven, steigender Finanzierungskosten (infolge des weltweit ansteigenden Zinsniveaus) und der Verteuerung von Investitionsgütern halten sich die Unternehmen rund um den Globus mit ihren Investitionen zurück“, stellt die Studie fest.

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Die absoluten Einbußen dürften der Studie zufolge 2023 zwar etwas geringer ausfallen als 2022, weil von einer Entspannung an den globalen Rohstoff- und Energiemärkten ausgegangen werde. Schwellen- und Entwicklungsländer würden mit rund 40 Prozent des weltweiten Produktionsrückgangs 2023 aber stärker verlieren als 2022. (mü)

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Ein Kommentar

  1. E.W. sagt:

    Dieses Poblem ist einzig und allein den USA geschuldet mit ihrer sehr aggresive Expansionspolitik. In Deutschland sind die Verantwortlichen die US-hörigen „Ministern“ die vorsätzlich gegen Ihren Amtseid vestßen nur um den Vorgaben der US-Administrtion Rechnung zu tragen.

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