Baerbock diesmal ohne Kriegserklärung: Putin muß sich um „360 Grad drehen“

Kultur & Gesellschaft

6

München. Viel wird von der diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz nicht in Erinnerung bleiben, und wenn, ist es eher Unrühmliches: der ukrainische Präsident Selenskyj forderte allen Ernstes von seinen westlichen Unterstützern die Lieferung verbotener Streu- und Phosphormunition, und Bundesverteidigungsminister Pistorius verstieg sich zu der fragwürdigen Festlegung: „Die Ukraine darf den Krieg nicht verlieren.“

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Auch Bundesaußenministerin Baerbock (Grüne) machte sich erneut mit einer herzhaften Falschaussage unsterblich – und in diesem Fall muß man ihr attestieren, daß es sich neben den martialischen Auslassungen vieler anderer Konferenzteilnehmer noch um einen der harmloseren Höhepunkte des Münchhner Treffens handelte.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

In einem Podiumsgespräch, an dem auch US-Außenminister Antony Blinken und ihr ukrainischer Amtskollege Dmytro Kuleba teilnahmen, wurde Baerbock von der Moderatorin gefragt, ob die Ukraine sicher sein könne, falls Putin weiterhin Rußlands Präsident bleibt. Baerbocks Antwort: „Wenn sich Putin nicht um 360 Grad ändert, nicht.“ Im Internet sorgte die deutsche Außenamtschefin damit für viel Heiterkeit, der Shitstorm auf Twitter nimmt kein Ende. Denn: wenn man sich um 360 Grad dreht, bleibt alles beim alten. Baerbock dürfte wahrscheinlich eine 180-Grad-Wendung gemeint haben. Allerdings wiederholte Baerbock ihren Fehler in derselben Runde später gleich noch einmal.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Es ist nicht der erste Lapsus der grünen Außenministerin, die nicht nur in Geometrie, sondern auch Geographie, Geschichte und Deutsch eher unbedarft agiert. Unvergessen sind ihre Aussagen über Napoleons Panzerschlachten, über Länder, die Hunderttausende (!) von Kilometern entfernt sind, und Nigeria, das sie zur deutschen Kolonie erklärte. Einer ihrer jüngsten Fauxpas‘ war allerdings nicht so harmlos. Bei einer Parlamentarischen Versammlung des Europarats in Straßburg erklärte Baerbock vor wenigen Wochen Rußland versehentlich den Krieg. (mü)

Bildquelle: Wikimedia/boellstiftung – https://www.flickr.com/photos/44112235@N04/49638476453/Foto: Stephan Röhl/CC BY-SA 2.0

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin