Gigantische Enteignung droht: „Fit für 55“ beendet den Traum vom Eigenheim

20. Januar 2023
Gigantische Enteignung droht: „Fit für 55“ beendet den Traum vom Eigenheim
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Brüssel/Berlin. Nicht nur der soziale Wohnungsbau in Deutschland steht vor dem Kollaps. Auch wer eigenen Wohnraum besitzt, könnte aufgrund immer neuer Klima-Schikanen schon bald in die Bredouille kommen. Im schlimmsten Fall droht die Enteignung.

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Grund dafür ist das EU-Programm „Fit für 55“, das die EU 2021 vorstellte. Es soll der „Klimarettung“ dienen und sieht vor, daß bis 2030 der Energieverbrauch um mindestens 55 Prozent reduziert wird. Dabei sollen auch drakonische Maßnahmen helfen, die alle Lebensbereiche betreffen.

Besonders hart trifft es Immobilienbesitzer – in der Folge aber auch Mieter, an die die absehbaren Preissteigerungen natürlich weitergereicht werden.

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2021 teilte das EU-Rechtsportal „EUR-Lex“ in einer Pressemitteilung den Umfang der anstehenden Maßnahmen mit. Aus Punkt 2.2 geht dort hervor, daß die „Fit für 55“-Maßnahmen in den Bereichen Industrie, Verkehr, Gebäude und Energie zum Tragen kommen sollen. Wörtlich: die „Anwendung des Emissionshandels im Gebäudesektor [soll] dazu beitragen, sauberere Heizstoffe auf den Markt zu bringen, die Amortisationszeiten für Renovierungsinvestitionen zu verkürzen und den Brennstoffwechsel bei der Wärme- und Kälteversorgung von Bestandsgebäuden zu beschleunigen. (…) Die Kommission schlägt deshalb vor, den Emissionshandel ab 2026 auch auf den Straßenverkehr und den Gebäudesektor anzuwenden.“

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Der Europäische Rat wird konkreter. Auf dessen Webseite finden sich weitere Erläuterungen zum Programm „Fit für 55“, vor allem aber die unmißverständliche Ankündigung: „Das europäische Klimagesetz macht die Verwirklichung des Klimaziels der EU, die Emissionen in der EU bis 2030 um mindestens 55 % zu senken, zu einer rechtlichen Verpflichtung.“

Das Kleingedruckte läßt Hausbesitzern die Haare zu Berge stehen. Denn schon ab 2028 müssen Neubauten – zunächst öffentliche – grundsätzlich emissionsfrei sein. Ab 2030 betrifft dies alle neuen Gebäude, ob öffentlich oder im Privatbesitz. Ab 2030 sind darüber hinaus für alle Neubauten amtliche Ausweise über die Gesamtenergieeffizienz verbindlich vorgeschrieben. Und ab 2050 sollen alle bestehenden Gebäude in „Nullemissionsgebäude“ umgewandelt worden sein.

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Der Eigentümerverband Haus & Grund übte scharfe Kritik an der geplanten Richtlinie, denn für Millionen Gebäude in ganz Europa bedeute sie das Aus. Allein in Deutschland sind es nach Schätzung des Verbandes etwa drei Millionen Häuser, die in zwei Stufen ab 2030 und 2033 nicht mehr genutzt werden dürften. „Für viele Gebäude der Energieklassen F und G wird eine Sanierung keine Option sein“, sagt Haus-&-Grund-Präsident Kai Warnecke. „Für viele private Eigentümer beendet die EU damit den Traum von den eigenen vier Wänden.“

Aber auch diejenigen, die nicht über eigenen Wohnraum verfügen, sind vom Emissions-Kahlschlag betroffen. Denn durch den Zwang zur Sanierung der bestehenden Häuser werden zwangsläufig die Mieten steigen. Bei einem großen Teil des Altbestandes wird die Nullemmission aber auch bis 2050 nicht erreichbar sein, so daß sie nicht mehr bewohnt werden dürfen. In Deutschland wird dies bereits 2033, also schon in zehn Jahren, unglaubliche drei Millionen Häuser betreffen.

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Die EU-Vorgabe läuft unter dem Strich auf eine großflächige Enteignung hinaus. In der Folge wird es zu einer Konzentration an Grundbesitz kommen. Mit dem Klima hat das alles nichts zu tun, sehr viel dagegen mit einer gigantischen Umverteilung von Reichtum und Besitz von unten nach oben. (st)

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5 Kommentare

  1. treugut sagt:

    Diese verfluchten Schwerverbrecher werden ihrer Starfe nicht entgehen.
    Jedes Pendel schlägt ab Anschlag zurück – aber der Physik sind Grüne und Neokons nicht mächtig.

  2. Theoderich sagt:

    Den Briten kann man zu ihrm Austritt aus der EU nur gratulieren. Vielleicht kaufen dann künftig britische Banken und Kapitalanlagegesellschaften Grund und Boden der insolventen Immobilienbesitzer auf dem Kontinent auf.

  3. Mark sagt:

    „Sie werden nichts besitzen, und trotzdem glücklich sein.“ ( zynisches Zitat eines gewissen Klaus Schwab) Das heisst, dass nun ganze Generationen um das, was sie geschaffen haben, betrogen werden sollen. Zumal damit ja neue Kostenfallen aufgestellt werden, die für viele nicht mehr zu stemmen sind. Also neue Explosion von Immobilienpreisen sowie Miet – und Pachtverträgen in Form von Umlage. D.h. entweder neue Verschuldung oder Enteignung. Perfider kann erpresserischer Druck nicht mehr sein. Willkommen in der Sklaverei!!!

    • Winnetou Apatschi sagt:

      Bravo! Genau so sehe ich das auch.
      Sparguthaben sind unnütz, wegen Versteuerung, Inflation und weil der Euro eh kaputt ist.

      Und Vorsorge durch eine eigene Immobilie ist unsinnig durch Grundsteuerreform und dieser Klimageschichte.

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