Dresden. Eine interessante Wortmeldung: der sächsische CDU-Ministerpräsident Kretschmer hat sich – unerachtet der derzeit weitgehend ruinierten deutsch-russischen Beziehungen – dafür ausgesprochen, an der Option auf preisgünstiges russisches Gas festzuhalten. Dafür müßten die gesprengten Stränge der Nord-Stream-Pipelines umgehend repariert werden, sagte Kretschmer in einem Interview der Funke-Mediengruppe.
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Werde der Schaden nicht umgehend behoben, werde Nord Stream 1 dauerhaft unbrauchbar, warnte der stellvertretende CDU-Vorsitzende. Die verbliebene Röhre müsse zumindest gesichert werden. Die Betreiber sollten bald dafür sorgen, daß die Pipeline repariert werden kann.
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Die Frage nach russischem Erdgas stelle sich zwar nicht, „solange der Krieg tobt“, sagte Kretschmer. Doch müsse Deutschland sich „die Option erhalten, nach Ende des Krieges nicht nur das sehr teure Flüssiggas zu nutzen“. Es liege im nationalen Interesse, zu prüfen, aus welchem Land dann günstigere Gasalternativen erworben werden könnten. (rk)
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Wichtiges Signal an Russland und China,
dass wir mit den Anglos/Pipelinesprengern nichts zu tun haben
Wenn eine neuwertige Pipeline, mehrere hundert kilometerlang heile ist, aber nur ein einer paar Meter langen Stelle defekt ist, dann repariert man so etwas umgehend.
Normalerweise!
@Winnetou Apatschi
Kretschmer distanziert sich damit von der Besatzungsmacht.
Genau wie Merkel, als sie die Absichten der Anglos bei Minsk 2014 ausplauderte.
Oder auch Dieter Bohlen.
usw.
Wenn das so weitergeht, können die Pipelinesprenger 🇺🇸🇬🇧🇵🇱 ihren geplanten Krieg gegen Russland und China allein führen