Brisante Prophezeiung: Islam-Funktionär erstattet Anzeige gegen Houellebecq

10. Januar 2023

Paris. Der französische Bestsellerautor und Islamkritiker Michel Houellebecq („Unterwerfung“) hat eine Strafanzeige wegen Volksverhetzung kassiert. Er hatte in einem Gespräch mit dem französischen Schriftsteller und Philosophen Michel Onfray, das dessen Zeitschrift „Front Populaire“ veröffentlichte, eine Prophezeiung gewagt, die ihm jetzt Ärger einbringt.

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Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung nicht nur in Frankreich hatte Houellebecq prognostiziert: „Wenn ganze Territorien unter islamistischer Kontrolle sein werden, denke ich, daß es Widerstandsakte geben wird.“ Es werde „Attentate und Schießereien in Moscheen geben, in von Muslimen besuchten Cafés, kurz: umgekehrte Bataclans.“ Außerdem hatte er gesagt: „Ich glaube, der Wunsch der französischen Stammbevölkerung ist nicht, daß die Muslime sich assimilieren, sondern daß sie aufhören, uns zu bestehlen und zu attackieren, kurz gesagt, daß ihre Gewalttätigkeit abnimmt, daß sie das Gesetz und die Menschen respektieren. Eine gute Lösung wäre es auch, wenn sie einfach abhauen.“

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Ein wichtiger Islam-Funktionär will diese Aussagen nicht hinnehmen: der Rektor der großen Moschee in Paris, Chems-eddine Hafiz, erstattete Anzeige gegen Houellebecq und kritisierte die „erstaunliche Brutalität“ der Auslassungen. Diese seien dazu angetan, den Haß auf Muslime zu schüren.

Bereits 2002 ging Hafiz juristisch gegen Houellebecq vor. Dieser hatte damals den Islam als „dümmste aller Religionen“ bezeichnet. Belangt wurde er dafür allerdings nicht. Die Klage wurde damals abgewiesen.

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Auch diesmal kommt es möglicherweise nicht zum Prozeß: Houellebecq erklärte mittlerweile im französischen Wochenmagazin „Le Point“, seine als anstößig empfundenen Aussagen seien eigentlich eine Wiedergabe der Empfindungen des französischen Durchschnittsbürgers. Houellebecqs Gesprächspartner Onfray wiederum konnte dem Moschee-Rektor nachweisen, daß er nicht korrekt zitiert hatte. Mittlerweile zeichnet sich ein Happy End ab: Haïm Korsia, Großrabbiner Frankreichs, bot sich im „Figaro“ als Vermittler an und lud beide Kontrahenten zum gemeinsamen Kaffee ein. Dabei könnten die Differenzen beigelegt werden. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Ali Baba sagt:

    Eine gute Lösung wäre es auch, wenn sie einfach abhauen.““ Eine sehr, sehr bescheidene Feststellung…

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