Königstein/Taunus. Auch 2022 war das Christentum die weltweit am stärksten verfolgte Religion. Das dokumentierte jetzt die Hilfsorganisation „Kirche in Not“ anhand von Zahlen für das zurückliegende Jahr.
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Demnach wurden 2022 mehr als 100 katholische Priester und Ordensleute entführt, verhaftet oder getötet. Mindestens zwölf Priester und fünf Ordensschwestern starben eines gewaltsamen Todes, teilte die Hilfsorganisation mit. Zudem wurden 42 Priester und 9 Schwestern entführt. Mindestens 32 weitere Männer und neun Frauen seien in Ausübung ihres Dienstes für die Kirche festgenommen und inhaftiert worden.
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Drei entführte Priester würden noch immer vermißt, heißt es. Unter ihnen sei auch der Deutsche Hans-Joachim Lohre, der im November in Mali verschleppt wurde.
Besonders gefährlich war es laut „Kirche in Not“ für die Geistlichen in Nigeria, wo allein sieben Priester getötet und 35 Männer und Frauen der katholischen Kirche entführt wurden. Während die meisten wieder freikamen, ist das Schicksal von zwei Entführten noch unbekannt.
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In der Demokratischen Republik Kongo wurden außerdem zwei Priester und eine Schwester umgebracht, in Mexiko ermordeten Mitglieder der Drogenkartelle drei Priester, und im Südsudan wurden zwei Ordensschwestern getötet.
Darüber hinaus wurden nach 2022 mindestens 32 Geistliche in Ausübung ihres Dienstes inhaftiert. Große Sorgen bereitet etwa die Lage in Nicaragua, wo die Regierung massiv gegen die katholische Kirche vorgeht. (mü)
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