Budapest. Vor dem Hintergrund des jüngsten Streits um weitere EU-Sanktionen gegen Rußland hat die ungarische Regierung ihren Standpunkt bekräftigt – Budapest will Veto einlegen und die Brüsseler Boykotte nicht mittragen. Die ungarische Regierung begründet dies unter anderem mit der anhaltenden Diskriminierung der ungarischen Minderheit in der Ukraine.
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In einem Interview der „Berlinger Morgenpost“ stellte der ungarische Verteidigungsnminister Szalay-Bobrovniczky klar, daß auch Budapest einen sofortigen Waffenstillstand und das Ende der Gewalt wolle. „Die Verteidigung unserer ungarischen nationalen Minderheit, die auf der anderen Seite unserer Grenze, in der Westukraine lebt, ist allerdings unsere oberste Priorität“, machte Szalay-Bobrovniczky deutlich.
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Auf die Frage, warum Ungarn neben Österreich das einzige EU-Land ist, das keine Waffen an die Ukraine liefert, sagte der Minister, Ungarn wolle sich nicht in den Krieg einmischen. „Den Frieden erreichen wir nicht, wenn wir Waffen über unsere Grenzen in die Ukraine liefern.“ Die Beziehungen Ungarns zu Rußland bezeichnete er in diesem Zusammenhang als „sehr pragmatisch“. (mü)
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