Nur noch rote Kennzahlen: Der Abstieg Deutschlands ist in der Statistik angekommen

Wirtschaft

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Berlin/Wiesbaden. Der von der „Ampel“ eingeläutete Abstieg Deutschlands zeigt sich mittlerweile nicht nur in täglich neuen Hiobsbotschaften, sondern auch an nüchternen ökonomischen Kennzahlen, die das Statistische Bundesamt nicht mehr verheimlichen kann.

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So gingen die deutschen Exporte in Nicht-EU-Länder im Oktober um 1,6 Prozent gegenüber dem Vormonat zurück, der Gastgewerbeumsatz war im September um 0,9 Prozent zum Vormonat gesunken, und die Baugenehmigungen brachen um deutliche 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat ein. Die Zahl der Unternehmenspleiten stieg im September um deftige 34 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Vergleichsmonat, für November werden sogar 40 Prozent erwartet.

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Nur eine Kenngröße steigt unaufhörlich: die Erzeugerpreise lagen im Oktober um gigantische 34,5 Prozent über dem Vorjahresmonat. Weil die Firmen die Preisexplosion nur scheibchenweise an die Konsumenten weitergeben, kommt das dicke Ende in den Supermärkten erst noch. Offiziell liegt die Inflationsrate bei 10,4 Prozent – das klingt moderat, liegt aber auch am sogenannten „Warenkorb“, der zur Berechnung der Teuerung herangezogen wird. Er ist voller Produkte und Dienstleistungen, die die reale Lebenswirklichkeit des Normalbürgers nicht widerspiegeln.

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Die Krise trifft jetzt ein Land, das durch zwei Jahre Corona-Strangulierungen bereits vorgeschädigt ist. Gut möglich, daß Habeck und Co. dem Wirtschaftsstandort Deutschland nun den Garaus machen. (tw)

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