Berlin. Man könnte glatt an Sabotage denken: nach knapp einem Jahr „Ampel“-Regierung mit ihrer verheerenden Energie- und Rußlandpolitik stehen in Deutschland mittlerweile mehr als 300.000 Unternehmen mit dem Rücken zur Wand – hauptsächlich wegen der explodierenden Energiepreise. Das geht aus einer aktuellen Analyse des renommierten Informationsdienstleisters CRIF hervor. Demnach werden rund 14.500 Firmen noch im laufenden Jahr Insolvenz anmelden. Jeder zehnte deutsche Betrieb ist laut CRIF akut gefährdet.
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„Aktuell gehen wir von 14.500 Firmeninsolvenzen im Jahr 2022 aus“, sagt der Geschäftsführer von CRIF in Deutschland, Frank Schlein. Für das nächste Jahr sei mit einem weiteren Anstieg auf 17.000 zu rechnen – ein Plus von 17,2 Prozent.
„Die hohen Energiekosten, die bestehenden Probleme in den Lieferketten und die Inflation machen vielen Unternehmen zu schaffen“, sagt Schlein. Hinzu kommt ein massiver Rückgang des Verbraucherkonsums – die Menschen im Land haben aufgrund der hohen Energiepreise und der Inflation weniger Geld zur Verfügung.
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Deutschlandweit sind zehn Prozent der Unternehmen laut CRIF akut gefährdet. Vor allem der Mittelstand, der bereits durch die Corona-Maßnahmen schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde, droht nun weiter auszubluten. Allein im Oktober ist die Zahl der beantragten Insolvenzen in Deutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) um 18,4 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen.
Unter den Firmenpleiten sind auch berühmte Namen, die seit hundert Jahren und mehr aufs engste mit dem Industriestandort Deutschland verbunden sind.
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Zum Beispiel Mercedes Benz – der berühmte Stern wird seit 1926 in der badischen Gemeinde Forst beim Autozulieferer BIA hergestellt. Die 154 Mitarbeiter fertigen auch Kühlergrills, etwa für BMW. Jetzt ist damit Schluß – die Anlage im badischen Forst wird nach und nach abgebaut, die Produktion soll in die Slowakei verlegt werden. Die steigenden Energiekosten hätten sich zu einem „unkalkulierbaren Risiko“ entwickelt, sagt Unternehmenschef Jörg Püttbach.
Auch beim Batteriehersteller Varta ist der Umsatz regelrecht eingebrochen. Von Januar bis September erlitt Varta einen Umsatzrückgang von acht Prozent auf 571 Millionen Euro. Das ehedem wirtschaftsstarke Unternehmen zieht die Reißleine: hunderte Mitarbeiter werden gekündigt oder in Kurzarbeit geschickt. Der Fabrik-Neubau wird gestoppt.
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Auch der japanische Elektrokonzern Mitsubishi sieht sich gezwungen, seine Zelte in Deutschland abzubrechen, und plant einen massiven Stellenabbau: über 300 Arbeitsplätze werden gestrichen. In Duisburg stellte Mitsubishi Power bislang Teile für den Kraftwerksbau her – bis jetzt. Die Produktion soll gestoppt werden; nur noch die Service-Sparte soll in Duisburg bleiben – dabei geht es etwa um die Wartung von Kraftwerken, Wärmepumpen und weitere Dienstleistungen im Anlagenbereich. Dafür werden von den 570 Mitarbeitern nur noch 223 benötigt, berichtet die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (WAZ).
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Ein anderer traditionsreicher Pleitekandidat ist das 1921 gegründete Elektro-Unternehmen Speidel aus Göppingen. „Wir lassen unsere Kunden nicht im Stich“, lautete seit über 100 Jahren das Firmenmotto. Das Traditionsunternehmen überlebte sogar den Zweiten Weltkrieg. Jetzt macht ihm die Chaos-„Ampel“ den Garaus. Speidel ist insolvent. Eine 100-jährige Erfolgsgeschichte und 300 Mitarbeiter stehen vor allem wegen massiv gestiegener Kosten vor dem Aus.
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Und das alles ist nur der Anfang. Das Sterben des Industriestandorts Deutschland hat gerade erst begonnen. (st)
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INSA: Ampel ohne Mehrheit
Das der wirtschaftliche Niedergang D im Wesentlichen an der idiotischen Energiepolitik der Grünen liegt müßte langsam auch dem Dümmsten klarwerden.Die verlogene und scheinheilige Doppelmoral der Grünen ist kaum noch zu toppen.Putin ist böse und muß boykottiert werden .Bei den islamistischen Araberstaaten ,die Kriege anzetteln ,Menschenrechte mit Füßen treten und weltweit Terror und Islamisierung fördern hat man jedoch keine moralischen Skrupel .
Im Zuge der Debatte um ein neues Einbürgerungsrecht (5 statt 8 Jahre Integrationszeit) sind auch wieder Rufe nach ausländischen Fachkräften laut geworden. Dem steht entgegen, daß Wirtschaftsexperten noch für 2022 mit rund 14.500 Insolvenzen rechnen. Das bedeutet auch, daß zig-hunderte von qualifizierten deutsch-autochthonen Arbeitskräften arbeitslos werden. Da frage mich, wozu wir dann noch Fachkräfte aus dem (fernen) Ausland benötigen, die in der Regel mit unserer Kultur nicht vertraut und der deutschen Sprache nicht mächtig sind.
Diese bis Jahresende 14.500 Insolvenzen sind aber kein unabwendbares Schicksal, sondern die Folge der grottenschlechten Energie- und Rußlandpolitik der „Ampel“-Regierung. Daß Scholz mit dieser „Ampel“ immer noch fest im Sattel sitzt, grenzt an ein kleines Wunder!