Blackout voraus: Erster Stromanbieter kündigt Abschaltungen an

25. November 2022
Blackout voraus: Erster Stromanbieter kündigt Abschaltungen an
National
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Foto: Symbolbild

Stuttgart/Berlin. Erst dieser Tage prognostizierte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK), daß größere Stromausfälle im kommenden Winter nunmehr praktisch nicht mehr zu verhindern seien (wir berichteten). Der Strom könnte dabei auch von Netzbetreibern absichtlich heruntergefahren werden, um das Stromnetz vor größeren Schäden zu schützen.

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Dieser Ernstfall ist offenbar näher als gedacht. Der baden-württembergische Netzbetreiber Transnet-BW bereitet sich jetzt darauf vor, einzelnen Orten für kurze Zeit den Strom abzuschalten. Das sagte Geschäftsführer Werner Götz der „Heilbronner Stimme“. Geplant sei, im Wechsel mehrere Gruppen von Orten für jeweils 90 Minuten vom Netz zu nehmen, um den Stromverbrauch zu senken. „Kleinere Abschaltungen“ seien auch denkbar, wenn eine Überlastung im Stromnetz drohe, etwa bei zu viel Windstrom aus Norddeutschland, der nicht durch Kraftwerke in Süddeutschland ausgeglichen werden könne.

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Die EnBW-Tochtergesellschaft ist für die Stromversorgung in Baden-Württemberg zuständig. Durch die Abschaltung der Kohle- und Atomkraftwerksblöcke ergebe sich in den nächsten Jahren eine Erzeugungslücke von acht Gigawatt im Südwesten, rechnete Götz vor.

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Putin und der Krieg in der Ukraine haben mit dieser Entwicklung nicht das geringste zu tun. Sie ist ausschließlich eine Folge der deutschen Energiepolitik, die das „Wall Street Journal“ schon vor Jahresfrist als die „dümmste Energiepolitik der Welt“ bezeichnete. (rk)

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3 Kommentare

  1. Bernd Sydow. sagt:

    Meteorologen sagen für kommenden Dezember für Deutschland sibirische Kälte bis
    minus 20 Grad Celsius voraus. Zeitweise Abschaltungen des deutschen Stromnetzes zum Schutz vor Überlastung sind mehr als wahrscheinlich. Eine besonders negative Folge dessen dürfte sein, daß dann auch der Kühl- und der Gefrierschrank keinen Strom mehr erhalten. Glücklich diejenigen, deren Wohnungen einen Balkon haben. Bei minus 20 Grad Celsius ist ein solcher ein vollwertiger Ersatz für ein Gefrierfach bzw. einen Gefrierschrank.

    Nach der Fukushima-Katastrophe beschloß die Merkel-Regierung überstürzt die „Energiewende“, also den Ausstieg aus der Kohleverstromung und die Abschaltung
    der Atomkraftwerke, die zu den sichersten der Welt gehören. Stattdessen sah diese „Wende“ den forcierten Bau von Windkraftanlagen und Solardächern vor. Daß es in Deutschland im Gegensatz zu Japan gar keine Tsunamis und Erdbeben gibt, wurde ignoriert.

    Dem Urteil des renommierten „Wall Street Journal“, die Energiepolitik der Scholz-Regierung sei „die dümmste Energiepolitik der Welt“ kann ich mich nur voll und ganz anschließen. Die Verantwortung für die um sich greifende Energieknappheit und die hohen Energiepreise in Deutschland trägt einzig und allein die „Ampel“-Koalition.
    Ob die Micheldeutschen dieses Faktum begreifen, ist angesichts der permanenten links-grünen Indoktrination die große Frage!

  2. Spionageabwehr sagt:

    Läuft also wie geplant
    Die angelsächsischen Räuber beginnen,
    den deutschen Mittel einzusacken.

    Der einzige Ausweg ist China.
    Und der wird von den grünen Auftragskillern blockiert.
    Wenn der Mittelstand überleben will,
    ignoriert er zumindest die Anweisung der grünen Nichtskönner.

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