Die geschönte Inflation: Tatsächliche Teuerung liegt bei 56,4 Prozent

24. November 2022
Die geschönte Inflation: Tatsächliche Teuerung liegt bei 56,4 Prozent
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Wiesbaden. Laut dem Statistischen Bundesamt beträgt die Inflationsrate in Deutschland derzeit rund 10 Prozent. Das klingt vergleichsweise moderat – der Grund ist, daß der sogenannte „Warenkorb“, der zur Berechnung der aktuellen Inflationsrate herangezogen wird, mit einer Auswahl an Waren, Dienstleistungen und Konsumgütern bestückt ist, die die reale Lebenssituation der meisten Bürger nur unzulänglich widerspiegelt.

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So findet sich im offiziellen Warenkorb beispielsweise die Preisentwicklung von Heimkino-Anlagen, Surfbrettern, Linoleumböden, Hauspersonal oder von Opernvorstellungen. Für den durchschnittlichen Konsumenten spielt aber eher die Preisentwicklung bei Strom, Grundnahrungsmitteln und Dingen des täglichen Verbrauchs eine Rolle. Und hier präsentiert sich ein ganz anderes Bild als im Warenkorb der Wiesbadener Statistiker.

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Das Portal „Pleiteticker.de“ dokumentiert schon seit Monaten die Preisentwicklung in „alltagsrelevanten“ Bereichen wie Wohnen, Energie und Nahrung. Zugrundegelegt werden auch tatsächliche, tagesaktuelle Preise, nicht solche aus dem Katalog oder der Vergangenheit.

Demnach liegt die reale Inflationsrate inzwischen bei einem Plus von 56,4 Prozent im Jahresvergleich für die Bereiche Wohnen, Energie und Lebensmittel. Der Strompreis stieg binnen eines Jahres sogar um 344 Prozent. Und allein im Sieben-Tage-Vergleich betrug die bei „Pleiteticker.de“ zugrundegelegte Inflation zuletzt 13,2 Prozent.

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„Pleiteticker.de“ zieht eine vernichtende Bilanz aus einem Jahr „Ampel“-Regierung: „Minus 1.298 Euro ist das durchschnittliche deutsche Haushaltseinkommen (3.600 € netto) seit einem Jahr weniger Wert geworden – gemessen an den Preisen von Wohnen, Energie und Lebensmitteln.“ (se)

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2 Kommentare

  1. Uwe Lay sagt:

    Kurz und Bündig:
    1.Trick: Produkte mit niedrigerem Preise sind dauernd „ausverkauft“, nur die teueren nicht. So gibt es theoretisch noch das Billigeis, 1Liter zu 1,29 Euro, aber faktisch nur das zu 1,99 Euro! Diese Preissteigerung zählt aber nicht zur Inflation.
    2.Trick
    Bestimmte Produkte werden in allen Supermärkten zum selben Zeitpunkt gleich erhöht. So wird die marktbeherrschende Stellung im Lebensmittelbereich durch Preisabsprachen zu Wucherpreisen ausgenutzt. Dabei werden die Produkte im niedrigen Preisbereich mehr erhöht als im höheren, sodaß Geringverdiener mehr belastet werden. Würden die Preise für die Grundnahrungsmittel zugrunde gelegt, ergäbe das einen weit höheren Preisanstieg.

  2. Spionageabwehr sagt:

    Es geht um Anglo-Interessen

    Wirtschaftlich erwürgen,
    inklusive Nordstream-Sprengung.
    Anschließend Konkursmasse übernehmen.

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