Washington/Kiew. Rechtsstaatlichkeit und Transparenz sind ein hohes Gut – allerdings steht es damit nicht überall zum besten. Organisationen wie die Anti-Korruptionsplattform Transparency International oder das World Justice Project (WJP) wachen darüber und dokumentieren jedes Jahr die Veränderungen.
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Bemerkenswert: die Ukraine, die noch 2021 auch von EU-Institutionen wegen ihrer ausufernden Korruption kritisiert wurde, hat inzwischen den Status eines EU-Aufnahmekandidaten verliehen bekommen. Hier spielen Unrecht und Intransparenz offenbar keine Rolle. Sie verschlechterte sich auf der WJP-Liste von einem ohnehin schlechten Platz 74 vor Beginn des Krieges auf nunmehr Rang 76 (von 140 untersuchten Ländern weltweit).
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„Wir haben die Pandemie überwunden, aber die weltweite Rezession der Rechtsstaatlichkeit hält an“, sagte Elizabeth Andersen, Geschäftsführerin des World Justice Project.
Das Land, das im WJP-Rechtsstaatlichkeitsindex 2022 weltweit am besten abschneidet, ist Dänemark, gefolgt von Norwegen, Finnland, Schweden und den Niederlanden. Das Land mit der niedrigsten Punktzahl ist Venezuela, gefolgt von Kambodscha, Afghanistan, der Demokratischen Republik Kongo und Haiti.
Bemerkenswert: auch Österreich, 2019 noch auf Platz 8, stürzte um zehn Plätze ab und findet sich jetzt nur noch auf Platz 18. (mü)
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