München. Söders Sorgen: nicht etwa der ungebremste Asylantenzuzug und die drohende Krise – sondern, daß Silvio Berlusconi, Chef der italienischen Forza Italia, zuviel Einfluß bei ProSieben bekommt. Am Dienstag sagte der bayerische CSU-Ministerpräsident bei den Münchner Medientagen: „Wir wollen ein selbständiger starker Medienstandort bleiben – auch unabhängig an der Stelle.“ Man würde ungern nur eine „Abspielstation aus Italien“ sein. Man wolle auch nicht, daß andere Regierungen quasi ProSieben dominierten, sagte Söder.
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Hintergrund ist, daß das italienische TV-Unternehmen Media for Europe (MFE) der Familie Berlusconis einen hohen Aktienanteil an ProSiebenSat.1 hält. Das Unternehmen sprach immer wieder von einem europäischen Senderverbund, den man anstrebe – konkret wurden Pläne allerdings bislang nicht. Das Verhältnis zwischen beiden Medienhäusern gilt als eher kühl. Unlängst teilte MFE mit, seine Präsenz in Deutschland mit einem eigenen Büro in München verstärken zu wollen.
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Der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), Thorsten Schmiege, erklärte dazu: „Es wird in Deutschland sehr sensibel gesehen, daß sich mit Berlusconi ein Politiker mit auch einem Sitz im Europaparlament an einem Rundfunkanbieter beteiligt. Das ist das Thema Staatsferne – das behalten wir sehr genau im Blick.“ Mit Blick auf die unverhohlene Parteilichkeit, die deutsche Rundfunkanstalten praktizieren, ist das der pure Hohn. (se)
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