Lob von der AfD, Vorwürfe von Klitschko: Aber Dieter Bohlen rudert nicht zurück

20. Oktober 2022
Lob von der AfD, Vorwürfe von Klitschko: Aber Dieter Bohlen rudert nicht zurück
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Köln/Berlin. Der Wirbel um Dieter Bohlen geht weiter – der Pop-Titan sorgte vor einigen Tagen mit unverhohlener Kritik an der deutschen Sanktions- und Energiepolitik für Gesprächsstoff. Im Rahmen des „Founder Summit 2022“, der Ende August stattfand, hatte er vor Publikum gesagt: „Ich bin eben der Meinung – ihr könnt mich ruhig ausbuhen – aber, wenn wir diese Sanktionen zum Beispiel nicht gemacht hätten, und man hätte sich vernünftig an einen Tisch gesetzt, dann bräuchten die Leute jetzt nicht diesen ganzen Firlefanz machen. Jetzt müssen wir frieren, jetzt müssen wir dies und das – das ist doch alles scheiße.“

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Während das Live-Publikum Bohlens Worte mit heftigem Applaus quittierte, reagierte der Mainstream mit Empörung. Kritik kam unter anderem direkt aus Kiew – von dort twitterte der frühere Box-Champion Wladimir Klitschko: „Ist dir, Dieter Bohlen, egal, wenn bei uns Menschen sterben? Ist dir egal, daß Putin unser Land mit Raketen zerstört?“

Auch SPD-Chefin Saskia Esken echauffierte sich bitterlich und ätzte, Bohlen sei „moralisch verkommen“.

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Bohlen hielt es bislang gleichwohl nicht für angebracht, zurückzurudern. Der „Bild“-Zeitung sagte er: „Ich wünsche mir nichts mehr, als daß dieser Angriffskrieg endet, damit das Leiden in der Ukraine ein Ende hat und wir alle wieder in Frieden leben können. Ich bin absolut gegen Krieg. Ich möchte, daß die Lage deeskaliert.“

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Zustimmend zu Bohlens Positionierung hatte sich zuvor die AfD geäußert. Deren Parteisprecher Chrupalla twitterte: „Dieter Bohlen vertritt den Standpunkt der AfD: Ohne Sanktionen bräuchten die Bürger nicht zu frieren. Die Sanktionen treffen nicht Rußland, sondern die eigenen Bürger. Danke für den Mut zur Wahrheit, Herr Bohlen!“ (rk)

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2 Kommentare

  1. Klemm sagt:

    Seit wann schießt die Ukraine Bomben und Raketen auf Ukrainer? Seit 2014!

  2. Spionageabwehr sagt:

    Mutige Promis brauchen Unterstützung

    Das war ja das Problem mit dem Bayernspieler und der Gen-Impfung,
    dass sie ihn zuletzt doch kleingekriegt haben.

    Wenn der Druck zu groß wird,
    kann man sich auch vorübergehend ins Ausland zurückziehen.
    Und von dort nachlegen.
    Ungarn ist doch nicht weit.

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