Budapest/Berlin. Der ungarische Ministerpräsident Orbán hat seinen Widerstand gegen die Sanktionspolitik der EU bekräftigt und sich erneut für einen sofortigen Waffenstillstand starkgemacht.
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Bei einer Podiumsdiskussion des Polit-Magazins „Cicero“ in Berlin nahm er kein Blatt vor den Mund: „Die Sanktionspolitik der EU gegen Rußland ist primitiv in der Umsetzung und katastrophal in den Auswirkungen“, sagte Orbán und erklärte weiter: die Brüsseler Sanktionspolitik „vernachlässigt europäische Interessen“ und „zerstört“ die deutsche und ungarische Wirtschaft, während sie Moskau helfe, in sechs Monaten mit dem Verkauf von Energieressourcen so viel Geld zu verdienen wie ansonsten in einem Jahr.
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Orbán unterstrich, daß er nicht das Instrument an sich ablehne: Sanktionen sollten aber „intelligent“ und nur aus der Position des Stärkeren heraus verhängt werden. Orbán unterstrich, daß die Brüsseler Politik zu einer Situation geführt habe, in der „ein Zwerg einen Riesen sanktioniert“ und „der Zwerg stirbt“. „Wenn wir die Sanktionen richtig eingesetzt hätten, wären die Energiepreise nicht so hoch“, so der Regierungschef.
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Orbán zufolge besteht das europäische Interesse längerfristig nicht darin, die russische Energieabhängigkeit durch die US-amerikanische zu ersetzen, da Europa als Käufer daran interessiert ist, daß vier oder fünf Angebote auf dem Tisch liegen, aus denen es nach wirtschaftlichen oder politischen Erwägungen auswählen könne. „Wir wollen nicht den Herren wechseln, wir wollen die Unabhängigkeit“, sagte der Ministerpräsident.
Er stellte bei dieser Gelegenheit nochmals klar, daß „Ungarn Teil des Friedenslagers“ sei und einen sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen befürworte. (mü)
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Ungarn kann stolz auf Viktor Orban sein .Hätten wir in Deutschland eine ähnlich starke Persönlichkeit als Kanzler mit einem entsprechend starken Regierungsteam so hätten wir eine Menge Probleme weniger in unserem Land .
Orban ist der EINZIGE vernünftige und für sein Volk arbeitenden Politiker in der ganzen EU !!!
Die Russen haben sicher nicht mit diesem Wiederstand der Ukrainer gerechnet. Der Appetit auf weitere Länder haben sie V. Putin damit richtig verdorben. Die NATO ihrerseits würde die russische Armee in einer Auseinandersetzung schneller platt machen als die USA und ihre Verbündeten die irakische Armee 1991.
Und sobald der Konflikt vorbei ist, wird es ganz interessant mit Reparationen und Schadensansprüchen.
Aktuell wurden ca. 350 Milliarden russische Devisen eingefroren. Das ist dann schon mal eine Anschubfinanzierung für den Wiederaufbau der Ukraine.
Wenn Russland für den Angriffskrieg gegen die Ukraine undauch noch für den Abschuss der Malaysian Airlines-Maschine zahlen muss, sind sie komplett pleite.