Kein Versprecher: Baerbock weist polnische Reparationsforderungen zurück

9. Oktober 2022
Kein Versprecher: Baerbock weist polnische Reparationsforderungen zurück
National
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Foto: Symbolbild

Warschau/Berlin. Ausnahmsweise Positives über Bundesaußenministerin Baerbock (Grüne): bei ihrem Besuch in Warschau am Mittwoch beschied sie die polnischen Reparationsforderungen an Deutschland, die sich auf eine Summe von 1,3 Billionen Euro belaufen, abschlägig. Das polnische Außenministerium hatte Baerbock die Forderung demonstrativ unmittelbar vor dem Besuch zugestellt.

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Die grüne Außenministerin vertrat demgegenüber die bekannte Position Berlins. Die Frage der Reparationen sei aus Sicht der Bundesregierung „abgeschlossen“, sagte sie bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem polnischen Außenminister Zbigniew Rau in Warschau. Deutschland stehe zwar „ohne Wenn und Aber“ zu seiner historischen Verantwortung, es könne „keinen Schlußstrich geben“. Beim Aufbau der EU seien jedoch rechtliche Grundlagen geschaffen worden, deswegen sei die Frage nach Reparationen „rechtlich geklärt“.

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Der polnische Amtskollege Rau wollte sich damit nicht zufriedengeben und erklärte, er sei „überzeugt, daß sich die Position der deutschen Regierung in dieser Frage als Ergebnis des Dialogs weiterentwickeln“ werde. Weitere Reibereien mit Warschau sind mithin vorprogrammiert. (rk)

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8 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    Nur uf den ersten Blick erstaunlich
    Für wen macht Baerbock Politik?

    Die Angelsachsen können es sich nicht mehr leisten,
    die deutsche Beute mit Warschau zu teilen

  2. Zugugger sagt:

    Solange die dt. Politik rumeiert wie „keinen Schlußstrich geben“ sondern klar sagt, Polen hat Land bekommen, wird das nie enden.

  3. Hans Schneider CYYZ sagt:

    Polnische Witze am laufenden Band

  4. Hans Schneider CYYZ sagt:

    Diese Bitte einige Euros nach Polen zu schicken, haette doch zum 1. April stattfinden sollen…

  5. Kaffeeschlürfer sagt:

    Klar, Deutschland zahlt schon seit Jahren ohne Ende an Polen und Griechenland. Die Polen könnten langsam mal den Schnabel halten, ist schon schlimm genug, dass ihretwegen mehrere Städte an Niederoder und Neiße geteilt wurden. Da hatte Alfred Tetzlaff schon recht, als er sagte, dass Deutschland „von einem Weihnachtsmann regiert wird. Der schenkt denen doch alles!“

  6. Realist sagt:

    Wenn Polen Reparationsfragen seit nun einigen Jahren wiederholt aufwirft sollte Deutschland Anspruch auf die Ostgebiete ergeben. Wenn Polen die Nachkriegssituation für noch nicht ausverhandelt betrachtet und an seiner Position festhält sollte Deutschland die Gelegenheit nutzen. Zur Not annektieren. Auch Elsass-Lothringen könnte da ins Paket hinein genommen werden. Historische Korrekturen dieses Mal nicht zum Nachteil Deutschlands. Es ist an der Zeit.

  7. Mariellchen sagt:

    Wenn neu verhandelt werden soll, dann bitte:
    die widerrechtlich angeeigneten Gebiete an der Ostsee, Schlesien, Ostpreußen usw kann alles neuverhandelt werden. Oder-Neiße-Grenze wird nicht mehr anerkannt.
    Weiter so, liebe polnische Regierung. Mit eurem Größenwahn versaut ihr euch auch noch die Sympathien der Leute in Deutschland, die euch bisher verteidigt haben. Und sollte herauskommen, was ich vermute, daß Polen mit den USA den Sabotageakt in der Ostsee durchgefüht hat, könnt ihr euch beerdigen lassen!

  8. waterboy sagt:

    Die Lebenslaufgestalterin sagt aber auch, daß es bezüglich der historischen Verantwortung (insbesondere für die Nachkriegsgeneration kann es aber keine Verantwortung geben!) keinen Schlußstrich gibt. Letztendlich wird doch in irgendeiner Form gezahlt werden (was kümmert mich mein Geschwätz von gestern …)

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