Anschlag auf den Sozialstaat: Über 1,1 Mio. Ukrainer in Deutschland – 546.000 erhalten Sozialhilfe

28. September 2022
Anschlag auf den Sozialstaat: Über 1,1 Mio. Ukrainer in Deutschland – 546.000 erhalten Sozialhilfe
National
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Foto: Symbolbild

Berlin/Nürnberg. Die massenhafte Unterbringung und Betreuung ukrainischer Kriegsflüchtlinge stellt den deutschen Sozialstaat erneut vor eine schwere Belastungsprobe. Das machen schon die nackten Zahlen deutlich: rund 1,1 Millionen Ukrainer leben inzwischen als Geflüchtete in Deutschland. Davon beziehen mindestens 546.000 Sozialhilfe. Von diesen sind rund 355.000 im erwerbsfähigen Alter.

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Die Sozialhilfe-Empfänger erhalten gratis Geld, Wohnung, Krankenversorgung sowie Leistungen zum Beispiel für Möbel und Kleidung. Für eine vierköpfige Familie zahlt der deutsche Steuerzahler im Schnitt weit über 2.000 Euro pro Monat.

Inzwischen machen Berichte die Runde, wonach viele Ukrainer zwar offiziell in der Bundesrepublik leben, in Wirklichkeit aber zumindest längere Zeit auch in der Ukraine, vor allem in denjenigen Regionen, die nicht vom Krieg betroffen sind. Und: Sozialexperten vermuten in diesem Zusammenhang mittlerweile einen Mißbrauch der deutschen Sozialhilfe in nicht unerheblichem Umfang.

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Noch ein bemerkenswertes Detail an den statistischen Zahlen: neben den Ukrainern gibt es etwa 30.000 Nicht-Ukrainer, die ebenfalls aus der Ukraine nach Deutschland „geflüchtet“ sind und sich jetzt in der Bundesrepublik über einen zumindest befristeten Aufenthaltstitel freuen können. Hierbei handelt es sich meist um Araber. Sie erhalten ebenfalls einen Schutztitel, ohne ein Asylverfahren durchlaufen zu müssen. Und seit dem 1. Juni dürfen sie in die „normale“ Grundsicherung wechseln, die auch einheimische Arbeitslose sowie anerkannte Asylbewerber erhalten.

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Experten haben keine Zweifel daran, daß aus dieser Gruppe niemand in sein eigentliches Herkunftsland abgeschoben wird. Im Zweifelsfall bleiben diese „Geflüchteten“ ebenfalls in Deutschland – offiziell als „Geduldete“, de facto als Sozialhilfeempfänger zeitlich unbegrenzt. (st)

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5 Kommentare

  1. @lüdin sagt:

    Auch „aufgenommene“ Flüchtlinge wie Migranten aus Nahost und Afrika sollen eine Verpflichtungserklärung unterschreiben, in der diese persönlich für alle Kosten haften, die mit Ihrer Aufnahme verbunden sind.

    Wer unterschreibt als erster?

  2. Peter Lüdin sagt:

    Alle die Asylbetrüger aus Nahost und Afrika aufnehmen wollen können eine Verpflichtungserklärung unterschreiben, in der diese Personen persönlich für alle Kosten haften, die mit der Aufnahme der Asylbetrüger verbunden sind . Das wäre eine ehrliche Hilfe. Wer unterschreibt als erster?

  3. Peter Lüdin sagt:

    Nur noch zum lachen wie die einheimischen Bürger verarscht werden.Ist in Deutschland nicht anders.
    (exxpress-2361e-netto-sozialgeld)

  4. Spionageabwehr sagt:

    Nicht auf Nebenschauplätzen verzetteln:
    Die Ukrainer sind nicht unsere Gegner

    Das sind die beiden Delinquenten
    die hinter dem Terroranschlag auf die deutsche Gasversorgung stecken.
    Warschau und Washington wissen wer gemeint ist.

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