Berlin. Die Berliner Polizei macht sich keine Illusionen: sollte es infolge der Energieverknappung in den nächsten Monaten zu Stromausfällen oder Unterbrechungen der Wärmeversorgung kommen, ist mit dem Schlimmsten zu rechnen – nämlich mit Unruhen. Vor „Volksaufständen“ in einem solchen Fall hatte bekanntlich bereits Bundesaußenministerin Baerbock in einem vielbeachteten Interview im Juli gewarnt.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
In einem Notfallplan, an dem bei der Berliner Polizei offenbar mit Hochdruck gearbeitet wird, werden mehrere Szenarien umrissen, wie im Ernstfall reagiert werden soll – und was auf die Bürger zukommen könnte.
Die „Bild“-Zeitung zitierte dazu einen Sprecher: „Die Polizei Berlin fokussiert sich hierbei auf die Wahrscheinlichkeit des Eintretens bestimmter Reaktionen.“ Man wolle sicherstellen, in einem „möglichen Ernstfall schnell und wirkungsvoll zum Schutz der Bevölkerung handeln zu können“.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Das Konzept der Polizei sieht drei „Eskalationsstufen“ vor (die nicht nur für Berlin, sondern auch für jede andere deutsche Stadt Gültigkeit haben). Dabei wird die erste Phase – „Teuerung“ – bereits als „gegeben angesehen“. Aber schon jetzt komme es zu Demonstrationen und Kundgebungen. Seitens der Bevölkerung wird Unmut geäußert.
In der zweiten Phase ist mit Verknappung zu rechnen, vor allem im Energiebereich. Betroffen seien vornehmlich Strom und Gas. Besonderes Problem für die Behörden: viele Menschen würden verstärkt versuchen, mit Feuer zu heizen – das bedeutet Brandgefahr und eine besondere Herausforderung für die Feuerwehr. Für die Polizei wäre dieses Szenario problematisch, da die 24-Stunden-Bereitschaft gewährleistet sein müsse. Notstromaggregate, Satelliten-Handys und gefüllte, mobile Tanks für die Kraftfahrzeuge müßten funktionieren. Die Vorbereitung dazu läuft laut dem Bericht derzeit auf Hochtouren.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Am schlimmsten wird die Situation in der dritten Phase, die im Polizeipapier unter der Überschrift „Ausfall“ skizziert wird. Hier ist von einem zumindest „partiellen Ausfall“ der Energieversorgung auszugehen. In dieser Phase wäre mit Plünderungen, Unruhen und Angriffen auf die kritische Infrastruktur zu rechnen. Das öffentliche Leben würde stillstehen: „Bargeldautomaten fallen aus, Züge und Bahnen bleiben auf offener Strecke stehen, Mobilfunknetze versagen.“
Nach Informationen der „Bild“-Zeitung soll das Polizeipapier bis Ende des Monats fertiggestellt und dann der Behördenleitung übergeben werden. (st)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin