Tolerantes Südafrika: „Tötet die Buren“ ist keine „Haßrede“

1. September 2022
Tolerantes Südafrika: „Tötet die Buren“ ist keine „Haßrede“
International
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Foto: Symbolbild

Pretoria. Starkes Stück: Ein Lied, in dem zur Tötung von Buren – also den weißen Südafrikanern – aufgefordert wird, gilt dort nicht als Haßdelikt oder volksverhetzend. Das hat jetzt die Abteilung für Gleichstellung des Obersten Gerichtshofs in Südafrika entschieden. Sie hatte über das Lied „Tötet die Buren“ zu befinden und entschied, es handle sich dabei nicht um einen Fall von „Haßrede“. Es sei vielmehr von der freien Meinungsäußerung geschützt und müsse der politischen Auseinandersetzung innerhalb der Gesellschaft überlassen werden.

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In dem Lied heißt es unter anderem: „Die Feiglinge haben Angst. Erschießt die Buren, schießt, schießt.“ Der Fall war von der Organisation „AfriForum“, einer Interessensvertretung der noch in Südafrika lebenden weißen Bevölkerung vor Gericht gebracht worden.

Sie warf insbesondere der linksradikalen und anti-weißen Partei Economic Freedom Fighters (EFF) unter ihrem Präsident Julius Malema vor, das Lied auf ihren Kundgebungen zu spielen und damit zur Gewalt gegen Buren aufzurufen. Zu den politischen Zielen der EFF gehört unter anderem die Enteignung weißer Großgrundbesitzer. Laut dem Gericht konnte das AfriForum jedoch nicht beweisen, daß der Liedtext darauf abziele, Menschen zu verletzen.

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EFF kritisierte, die Organisation versuche den Eindruck zu erwecken, es gebe einen „weißen Genozid“ in dem Land. Zudem stütze sich das AfriForum auf ein „rassistisches Narrativ“, nach dem alle Schwarzen irrational und somit bereit seien, wegen eines Liedes zu morden. „Der Versuch der Rassisten, das kulturelle Element des Befreiungskampfes in Südafrika auszulöschen, ist kläglich gescheitert“, betonte EFF-Sprecher Sinawo Thambo.

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Die Wahrheit ist, daß seit dem Ende der Apartheid in Südafrika in den achtziger Jahren Zehntausende Weiße ermordet wurden. Die Opfer sind in der Regel Farmer, ihre Mörder schwarze Banden, die bei ihren Verbrechen oft unbeschreibliche Grausamkeiten begehen. Ihr Ziel ist es, die Buren aus dem Land zu vertreiben und ihren Grundbesitz an Schwarze zu übertragen. (mü)

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2 Kommentare

  1. Meyer sagt:

    Wann werden unsere Grünen mal begreifen ,daß Rassismus auch andersherum laufen kann,z.B.von Schwarz nach Weiß.

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