Habecks Ministerium müßte es besser wissen: Deutsches Rentenniveau ist keines „der höchsten der Welt“

17. August 2022
Habecks Ministerium müßte es besser wissen: Deutsches Rentenniveau ist keines „der höchsten der Welt“
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Mancher Rentner wird sich glatt verhöhnt gefühlt haben – durch einen Tweet aus dem Bundeswirtschaftsministerium, wonach „das deutsche Rentenniveau eines der höchsten in der Welt“ sei.

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Aber: in Wahrheit liegt das deutsche Rentenniveau (Verhältnis des Lohns zur Rente) weit unter dem internationalen Schnitt.

Das beweist eine Studie der Industrieländerorganisation OECD. Ein Rentner in Italien erhält demnach im Schnitt 90 Prozent des letzten Lohns, in Österreich sind es 89 Prozent, in Spanien 83 Prozent. In Deutschland liegt der Wert dagegen bei mageren 51 Prozent.

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Anders ausgedrückt: in Deutschland hat ein Rentner im Schnitt nur die Hälfte dessen zur Verfügung, was er zuletzt als Arbeitnehmer verdiente. In Italien dagegen entspricht die Rentenhöhe fast dem Lohn. (st)

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8 Kommentare

  1. Winnetou Apatschi sagt:

    Nicht nur die Höhe der Renten ist gering: 77 Prozent der Spanier, 73 Prozent der Griechen und 72 Prozent der Italiener leben in den eigenen vier Wänden. In Deutschland tun dies gerade einmal knapp über die Hälfte der Bürger, nämlich 51 Prozent. Bei der Eigentumsquote ist Deutschland Schlusslicht in der Europäischen Union.
    Dementsprechend muss auch von der Rente die Miete bezahlt werden.

  2. Gelbspötter sagt:

    Nicht nur Herr Habeck allein , sondern auch ein Grossteil der deutschen Politiker hat inzwischen – offensichtlich und auf auf allen Ebenen – ein getrübtes Verhältnis zur Realität…

  3. Mark sagt:

    Diese und ähnlich gestrickte Lügen wurden in der Geschichte immer wieder von den politischen Machthabern aus dem Hut gezaubert. Insbesondere dann, wenn ein Normalbürger alles andere als Grund zur Zufriedenheit hatte. Da hiess es immer wieder, es „wäre den Menschen noch nie so gut gegangen wie heute.“ Das sind Töne, wie man sie z.B. von Ex-Kanzlerin Merkel zu hören bekam. Und dass es „den Menschen noch nie so gut ging wie heute,“ – das bekamen auch in Krisenzeiten der Weimarer Republik in den 1920er Jahren die Bürger von den Politikern erklärt. Alte Tricks in neuer Verpackung.

  4. Spionageabwehr sagt:

    Als das Gegengewicht Sowjetunion wegfiel
    ging die Besatzungsmacht zur offenen Ausplünderung über

    Das betrifft natürlich auch die Renten.
    Endet dann wenn wir die Anglos los sind.

  5. Ralf Beez oberfeldwebel der Reserve sagt:

    Wieder ein unschlagbarer Beweis für dir totale Verkommenheit der Nomenklatura und
    den Oligarchen der Regierung !

    Hoffentlich hat das bald ein Ende !

    Wenn der Deutsche Staat nicht so viel Geld ins Ausland verschleudern würde, dann
    könnte jeder Rentner im Land eine Rente in Höhe des letzten Arbeitslohnes bekommen,
    daß ist keine Utopie, sondern machbar !

  6. DeSoon sagt:

    Grüne Pfeiffen haben keine Ahnung von der Realität. Sie sind abgehobene Spinner aus Wolkenkuckucksheim und leben im Tal der Ahnungslosen.

  7. Meyer sagt:

    Abgesehen von Habecks Rechenkünsten ist das deutsche Rentensystem ein Volksbetrug. Wie kann es sein ,daß z.B.gering Verdiener,die ein Leben lang gearbeitet und Rentenbeiträge sowie Steuern gezahlt haben am Ende mit einer mickrigen Hungerrente abgespeist werden,die kaum höher als die Grundversorgung ist (z.T.auch noch geringer). Die Faullenzer und „Schutzsuchenden“ haben meist kaum oder gar nicht Beiträge und Steuern bezahlt und bekommen das Gleiche.Von der traurigen Witwenrente erst gar nicht zu reden.

    • Petra sagt:

      Richtig, darüber bin ich dermaßen zornig, dass man es nicht ausdrücken kann. Rente ist eine Versicherungsleistung. Wieso bekommen diejenigen, die nichts oder kaum etwas einzahlen, das gleiche, wie diejenigen, die sich abgeschuftet haben und brav ihre Beiträge bezahlt haben. Das ist in meinen Augen eine große Schweinerei und zeigt wieder, dass sich in Deutschland das Arbeiten nicht mehr lohnt.

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