Wenn die „Pandemie“ zurückkommt: Der Eventbranche droht das Aus

9. August 2022
Wenn die „Pandemie“ zurückkommt: Der Eventbranche droht das Aus
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Nicht nur die Öffentlichkeit sieht sich durch die kürzlich von Lauterbach und Co. verkündete Rückkehr der Corona-Schikanen im Herbst betrogen. Auch für zahlreiche Wirtschaftsbranchen wären die Corona-Pläne der Bundesregierung verheerend.

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Dem sechstgrößten Wirtschaftszweig Deutschlands, der Eventbranche, drohen Umsatzeinbußen von 65 Prozent, wenn ab Oktober wieder Test- und Maskenzwang ihren Einzug halten und selbst dreifach Geimpfte plötzlich wieder als „ungeimpft“ gelten.

1,5 Millionen Menschen arbeiteten vor Corona in der Eventbranche, der Umsatz betrug 130 Milliarden Euro jährlich. Dann fristete die Sparte während der „Pandemie“ monatelang ein Nischendasein. Inzwischen ist sie dabei, sich zu erholen – doch mit den neuen Corona-Bestimmungen droht ihr ein Desaster mit Ansage.

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Beim Berliner Unternehmen TSE spürt man bereits jetzt massive Verunsicherung. „Schon jetzt, kurz nach Bekanntwerden der Bestimmungen, droht unser Umsatz um 65 Prozent einzubrechen“, sagt Geschäftsführer Fery. Denn das überarbeitete Gesetz gibt den Bundesländern großen Handlungsspielraum. Die Berliner Senatsverwaltung etwa könne jederzeit nach eigenem Ermessen weniger Menschen bei Veranstaltungen zulassen. „Darauf lassen sich unsere Kunden nicht mehr ein.“ Der Vorlauf für Großveranstaltungen betrage drei bis vier Monate, teilweise sogar ein Jahr. Fery: „Es hagelt Stornierungen.“

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Mit der Zuschauerkapazität sinken die Einnahmen, die Ausgaben bleiben dagegen unverändert, zum Beispiel für Personal. Das ist nach zwei Jahren Corona ohnehin nur schwer zu bekommen. Viele Beschäftigte sind in andere Berufe abgewandert. Mangelndes Angebot und wachsende Nachfrage lassen die Löhne steigen.

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Nun lasse die Unsicherheit die Branche eine erneute Krise befürchten, sagt der Berliner Unternehmer. „Wir brauchen bundesweit einheitliche und verläßliche Regelungen, die sich an den europäischen Nachbarn orientieren.“ Doch daraus dürfte nichts werden. Lauterbach und Co. halten verbissen am deutschen Sonderweg fest. (rk)

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5 Kommentare

  1. Mark sagt:

    „Deutscher Sonderweg?“ Kaum. Ganze Branchen und den Mittelstand zu ruinieren, steht seit Jahrzehnten auf der – mehr oder weniger heimlichen – Agenda gewisser Herrschaften. Mit dem Hilfsmittel namens „Corona-Virus“ lässt sich das bewerkstelligen. Zudem wird die Kostenschraube für den Normalbürger nochmal und nochmal kräftig angezogen. Denn man soll ja möglichst dumm und arm gehalten werden. Dafür sorgen ihre Hofberichterstatter aus den Massenmedien mit gezielten Falschinformationen, dafür sorgt die EZB ebenso wie gewisse Konzernlobbies, und zu guter Letzt ihre Marionetten in der „Hohen Politik.“ Und wenn der besagte Unternehmer „einheitliche und verlässliche Regeln“ anmahnt, hat er zwar recht, aber – darauf kann er lange warten. Vielleicht geht ihm demnächst ja ein Lichtlein auf, dass er mit vernünftiger Denkweise von vorneherein verraten und verkauft ist. Das, was der meint, wäre nun mal nicht im Sinne der Bonzen.

  2. Spionageabwehr sagt:

    Also an Events wirds uns dies Jahr sicher nicht mangeln

    Da ist doch einiges los
    • russischer Präventivschlag gegen die anglo-polnischen Expansionspläne
    • Großkonflikt China-USA – Bärbock tut alles um uns hineinzuziehen
    • im Winter wieder kochen am Holzfeuerherd oder draußen am Lagerfeuer
    usw.

    Also langweilig wirds nicht.

    • Spionageabwehr sagt:

      Die polnische Reguerung erklärt uns seit Jahr und Tag
      dass sie unser Feind ist

      Das tut kein anderes Land.
      Wir sollten das endlich ernst nehmen.

      • hans sagt:

        mit der heutigen Bundeswehr ?
        und den linksgrünen gegenderten Flachpfeifen die hier den Staat gekapert haben ?
        da sind mir sogar die Polen als Besatzer lieber

    • Paul Buchfeld sagt:

      im Winter wieder kochen am Holzfeuerherd oder draußen am Lagerfeuer
      usw. Selbst dass ist aus klimaschutzrechtlichen Gründen verboten

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