Brüssel. Einmal mehr bestätigt die EU das verbreitete Vorurteil vom Selbstbedienungsladen: während europaweit die Normalbevölkerung den Gürtel enger schnallen muß und unter steigenden Preisen ächzt, gönnen sich die Brüsseler Bürokraten einen herzhaften Griff in die Kasse. Auf Initiative von Kommissionschefin Ursula von der Leyen werden die Gehälter der rund 60.000 EU-Beamten um satte 8,5 Prozent erhöht. Für die Kommissionschefin selbst sind das pro Monat üppige 2483 Euro mehr.
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Mit der Begründung, die Gehälter müßten an die Inflation angepaßt werden, sollen die Gehälter der EU-Bürokraten spätestens zum Jahreswechsel aufgestockt werden.
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Für die untersten EU-Einkommen bedeutet das ein Monats-Plus von 260 Euro. Die Kommissionspräsidentin verdiente bisher 29.205 Euro im Monat. Ab Ende des Jahres werden es 31.687 Euro sein. Von solchen Geldgeschenken kann der inflationsgebeutelte Normalbürger nur träumen. (mü)
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Vor vielen Jahren, um ans Geld zu kommen organisierte man Uebrfaelle auf Banken.
Spater, um Dasselbe zu erreichen, gruendete man eine Bank.
Gegenwaertig gibt es eine andere Loesung…eine weiche Landung bei EU in Bruessel/
unabhaengig von der Stellung.